Einleuchtende Hinweise einfach gesehen
Es ist leicht verständlich, dass ein Phänomen (Phänomenon griechisch Erscheining) eine Erscheinung, also ein Objekt ist.
Ein Objekt ist ein unabhängiges Ding an sich, das keine wie auch immer geartete Handlung ausführen kann.
Es ist das, was wir Realität nennen. Realität ist vom Ursprung ‚real‘ aus dem lateinischen ‚res‘ Ding, für etwas, das in Wirklichkeit – weil reine Subjektivität – nicht ist, ein Verdrehen bzw. ein Missbrauch in der Sprache.
Daraus leitet sich verständlich ab, dass Realität das Dinghafte ist.
Der Gegenbegriff zu Phänomen ist Noumenon. Es ist das geistig Erkennbare, der zentrale Grundbegriff, der auf das Unbegreifliche, das Unnennbare, das Absolute deutet und das totale Potenzial beinhaltet.
Noumenalität ist die ‚Geisthaftigkeit‘, das was das Wesen, die Essenz, die Totalität von Nuomenon ausmacht.
Objekt ist in der Betrachtung dem Wesen nach innen gerichtet, das was erscheint und ohne Eigennatur ist.
Subjekt ist das, was (wirklich) ist, was unabhängige Natur besitzt. Es ist das was erkennt, das Zugrundliegende.
Bezogen auf die Wesenheit des Menschen ist das Subjekt, das-was-wahrnimmt, und das Objekt das Wahrgenommene.
Das ‚ICH BIN‘ ist das-was-wahrnimmt. Dieses Erkennen liegt innen.
Indem wir Geist personifizieren und von ihm als >ICH< denken, machen wir dieses, das Subjekt ist, zu einem Objekt – während >>ICH<< in Wirklichkeit niemals etwas Derartiges sein kann, weil da an <<Ich>> (seinem Wesen nach direkter Ausdruck der Subjektivität) nichts Objektives ist.
Dieses Objektivieren der reinen Subjektivität, ob man sie nun Ich oder Geist nennt, ist genau das, was „Gefangensein“ erzeugt.
Das was sich hier in der Beschreibung vielleicht noch etwas unklar erscheinen lässt, wird beim Big-Switch durch das Überprüfen schnell klar und deutlich erkannt. Daher auch das Coaching, um die Tür einmalig nach innen aufzustoßen.