Nicht’s bewegt dich wie Gewohnheit.
Alles, was wir regelmäßig wiederholen, kann zur Gewohnheit werden.
Daher ist die Gewohnheit der Achtsamkeit eine überaus hilfreiche Lebensunterstützung. Achtsamkeit ist seit der Geburt im Menschen verankert und braucht lediglich die Unterstützung, wieder als Gewohnheit etabliert zu werden.
Zur wahren Einsicht zu gelangen ist einer der Königswege die Schulung der Achtsamkeit. Achtsam zu sein bedeutet, sich jeden Augenblickes gewahr zu sein, was in einem und um einem herum geschieht.
Im bisherigen gewohnten Leben nimmt jeder wahr. Nur, dass alles was wir wahrnehmen, den Verstand dazu anregt, Gefühle und Gedanken zu produzieren.
Die Art der Gedanken bestimmt sich durch unsere momentane Grundstimmung, der Konditionierung und der angewöhnten Identifikation. Nicht zu vergessen auch das, was in der DNA als Veranlagung uns als Erbmasse übertragen wurde.
In der Zusammenfassung ist es das, was wir als Wesen bezeichnen.
Achtsamkeit
Wer Achtsamkeit praktiziert, kann sich das vorstellen, dass dadurch das Energiefeld von den Überlagerungen aus vergangenen Aktionen und Reaktionen, schrittweise gereinigt wird. Statt Energiemuster durch Wiederholungen zu vertiefen, kann jetzt durch die Achtsamkeit eine neutrale Energie in den Bodymind Einzug halten.
Dies beschreibt den energetischen Prozess des Loslassens. Gleichzeitig ist es der Weg, sein wahres Ich zu erkennen, das nichts anderes ist, als reine Energie.
Du bist das-was-wahrnimmt, nur ist es noch so, dass das wahrgenommen wird, sich durch die Konditionierung und Identifikation, für wahr gehalten wird. Achtsamkeit hebt den Vorhang der Vernebelung.