Gut und Böse
Alles im Universum schwingt, was nicht schwingt, existiert nicht.
Was nicht schwingt ruht und endet wieder bei der Kugel und dem Kreis, dem Punkt.
Der Hauptantrieb des Menschen ist nur im Negativen zu finden. Das bedeutet, hier muss eine Aufladung des negativen Pols erfolgen, gerade des Unheils Seins. Das muss nicht wissentlich absichtlich geschehen. Es geschieht durch alltäglich ganz banale Situationen.
Die Natur ist so, wie sie ist!
Hier existiert kein Gut und Böse.
Ist Gut und Böse also nur eine subjektive Wahrnehmung und Interpretation des Menschen?
Zunächst einmal müssen wir uns darüber bewusst werden, was die Aufteilung in Gut und Böse bedeutet. Letztendlich handelt es sich bei dieser Unterteilung um eine Polarität, wie sie zum Beispiel auch in der Physik unter den Begriffen „Plus“ und „Minus“ existiert.
Niemand käme auf die Idee, die Notwendigkeit dieser Polarität z. B. hinsichtlich der Elektrizität und der Nutzung elektrischer Geräte oder Maschinen anzuzweifeln oder in den Kontext einer moralischen Wertung zu bringen. Betrachtet man nun die menschliche Psyche unter einem ähnlichen Gesichtspunkt, dann stellt man fest, dass der Pluspol ein Ort relativer Fülle, der Minuspol relativer Leere ist. Es entsteht wie auch bei der Elektrizität eine Spannung, welche zum Ausgleich führt.
Ausgleich führt zu Bewegung, Bewegung führt zu Leben.
Aus dieser Erkenntnis ergibt sich, dass der Hauptantrieb des bewusst werdenden Menschen nur im Negativen zu finden ist. Es muss hierfür eine Aufladung des negativen Pols erfolgen.
Es ist alles die eine Quelle ist und außer der einen Quelle nichts existiert nichts.