Zeit zum Fragen
Seit tausenden von Jahren lebt die Menschheit und weiß nicht wozu. Die Frage sich zu stellen, „Wer bin ich“, „Was ist meine Aufgabe“, „Wo komme ich her“, „Wo will ich hin“.
Es sind die Bereiche, die doch in eine Welt hineinreichen, die man auch geistige Welt bezeichnet.
Meist wird geistreich sehr oft verwechselt, wenn zum Beispiel mit schnellem agieren, schnelle Witze machen oder wenn man spontan ist. Das hat mit geistreich nichts zu tun.
Es geht um den inneren Kern, der uns belebt und über den wir belebt werden. Wenn wir den wieder für uns finden, was für viele heute immer noch absurd ist. Diese Themen anzusprechen, wird noch immer gerne belächelt.
Dieses Thema liegt nicht im materiellen, sachverständlichem Denken und gesundem Menschenverstand, sondern tatsächlich in der geistigen Anbindung. In der Intuition!
Um der Intuition Gehör zu verschaffen, ist es sinnvoll, die konditionierte Verstandesüberzüchtung, die zu hochgradiger geistiger Behinderung führt, weitgehend abzuarbeiten. Es ist der Versuch, die Überzüchtung des Verstandes auf ein Mindestmaß zu bekommen.
Die zwei Bereiches unseres Gehirnes, die aus einem verstandesmäßigen Teil und einem geistigen Teil bestehen, anzugleichen. Der geistige teil sollte die Führung sein.
Wir brauchen einen Aufsichtsrat (Führer) und einen Ausführer. Zu verstehen, dass der Verstand ein Werkzeug ist und dieses Werkzeug keinen Führer mehr hat. Ein Handwerker gehört hierarchisch über das Werkzeug (den Hammer) und nicht der Hammer über den Handwerker.
Das ist das, was wir derzeit haben. Die völlige Überzüchtung eine kranken (konditionierten) Verstandes und keine Intuition.
Schon vor mehr als 3000 Jahren haben die Weisen schon gesagt, dass der Verstand ein guter Diener ist, aber ein schlechter Meister.
Die Intuition ist in jedem vorhanden, gerne auch das Seelenleben genannt. Es ist letztlich die Anbindung an die Quelle, das große Ganze.
Wie lässt sich die geistige Welt betreten?
Geistige Anbindung ist Intuition. Es lässt sich, wenn die Logik hier helfen kann, dass sich jeder der grundlegenden Prinzipien des Lebens bewusst wird.
Ein Prinzip ist ein Prinzip, ist ein Prinzip, ist ein Prinzip, ist ein Prinzip…
Die Gesetze der Natur sind Prinzipien, die immer und überall zu jedem Zeitpunkt, Gültigkeit haben
Es gilt immer und überall, sonst ist es kein Prinzip. Wenn Wissenschaft und Religion nicht zum gleichen Ergebnis kommen, dann bleibt nur der Weg, selbst dahinter zusteigen.
Bei der Erdanziehung handelt es sich um ein Prinzip, das jeder akzeptiert.
Wo liegt der Beginn für eine Überprüfung.
Prinzipien folgen Hierarchien. Beginnt mit der Einheit, oder auch Quelle wem es gefällt auch Gott genannt, wenn sich hinter dieser Vorstellung kein alter Mann im Rauscherbart verbirgt. Um die Welt überhaupt wahrnehmen zu können, benötigt es die Polarität. Die über dem Resonanzgesetz steht. Dessen bewusst, entwickelt sich eine andere Form der Wahrnehmung, die den Weg zur Intuition öffnet.
Es geht nicht darum, dass der Verstand jetzt heruntergefahren wird oder heruntergefahren werden muss, sondern er muss erweitert werden. Wenn ich die geistige Ebene mit dazunehme, bedeutet das nicht zu Lasten des Verstandes, sondern zur Erweiterung und Nutzung des Verstandes, wenn die Intuition mit dabei ist.
Es ist ein Weg, den jeder selbst, mit Hilfe von Hinweisen und passenden Fragen, gehen muss. Das bezeichne ich als Coaching.
Oder anders ausgedrückt da fährt einer mit seiner Lebenskutsche und der Coach setzt sich dazu mit auf den Bock und zeigt dem Fahrer, wie man die Zügel hält und führt, damit die Pferde maximal die Kutsche ziehen und den optimalen Weg zum Ziel finden.
Vielleicht lässt dir die hoffentlich ruhige weihnachtlich Zeit, die Zeit der Rauhnächte, die Gelegenheit, etwas über das hier beschrieben nachzudenken.
In diesem Sinn, besinnliche, ruhige und erkenntnisreiche Tage, etwas Zeit zum Frage, und eine erfülltes 2019.