Sind wir alle noch im Wachkoma?
Wir leben in einer Zeit von Überangeboten an Informationen in den Medien.
Was bedeutet das für jeden Einzelnen in unserem Land?
Es gibt sehr wohl gute Journalisten. Es gibt keinen Grund umfassend allen Medienberichten zu misstrauen. Aber die Zeit, in der man den Medien blind vertraute, ist vorbei. Denn es gibt immer wieder Manipulationen, Verdrehungen, Lügen und Kriegspropaganda in den Medien. Es ist ratsam, beim Medienkonsum wachsam zu sein und stets die eigenen Gedanken und Gefühle zu beobachten. Was wird auf der Ebene der Gedanken und Gefühle ausgelöst, wenn ich dieses lese oder jenes sehe?
Einmal mehr gebe ich den Hinweis, den Blick nach innen zu richten, um zu erkennen, was die Geschichten für eine Wirkung haben.
Erkenntnis heißt das Zauberwort
Versuchen wir gemeinsam einmal, einen einfachen Werbe-Fernsehspot, den jeder kennt, als Vorlage zur Erläuterung zu benutzen.
Hast du schon einmal eine Werbung von Autos gesehen. Wo fahren diese Autos?
Auf freien Straßen. Sonnenuntergang. Küste. Sie fahren manchmal auf beiden Spuren.
ja, sagst du. Das Auto will ich.
Dann kaufst du das Auto und stehst im Stau!
Dieses Bild, das du gesehen hast, wurde designet, um deine Gedanken zu lenken. Diese Gedanken haben ein Gefühl ausgelöst.
Wenn das Auto beworben wird, mit dem originalen Staubild und den Worten: „Kaufen sie Fiat!“ und dann noch ein Bild vom Stau auf der A8 im Stuttgarter Berufsverkehr, du kaufst das Auto nicht!
Das ist bei den Medienberichten genauso. Die Nachrichten werden so designet, dass sie auf den fruchtbaren Boden fallen, den sie erreichen sollen. Besonders kreativ, sind die Medien bei den Kriegsnachrichten und Meldungen.
Auch eine Lüge erzeugt in diesen Fällen die gleichen Gefühle, als ob es war wäre.
Text und Bild in den Nachrichten, steuert dein Innenleben. Es wird direkt gesteuert. Durch ständige Wiederholungen auf allen Kanälen auch noch stark vertieft, weil etwas das man öfter wahrnimmt wird je wohl wahr sein.
Hier ist auf die Schnittstelle bei dir zu achten. Jetzt wird es absolut abgehoben, wirst du denken, doch es ist so. Das lässt sich durch entsprechende Übung sogar selbst nachprüfen.
Alles was dir angeboten wird und mehrfach vorgelegt wird, an Text und Bild veranlasst ja nur, dass es deine Gedanken sind.
So bist du nicht das Opfer, sondern der Täter! Dass du das alles liest oder dir anschaust, ist doch dein Problem.
Der Wendepunkt
Das lässt sich jetzt noch ausführlich und lange weiterführen. Das wahre Wissen in dir, entsteht jedoch erst, wenn du achtsam diese Schnittstelle untersucht und exakt nachprüfst.
Das Überprüfen löst den Schalter aus und entlässt dich aus dem Wachkoma.
Es ist deine Erkenntnis, das dir wahres Wissen beschert. Eine wunderbare Erfahrung, die Glückseligkeit genannt wird.
So schaffst du dir wahre Wissen an. Besser bekannt unter Wissenschaft.
Wissenschaft schafft Wissen. Dein Wissen.