Mit sich im REINEN
Wie kann das jeder für sich schaffen?
Es gibt einige Formeln, die jeder für sich durchspielen und selbst durchprüfen kann.
Da wäre die Frage für dich: Bist du ein geistiges Wesen, oder ein materieller Körper? Bei materiellem Körper wäre es eine Biomaschine, die funktioniert und bei der man im Störfall Teile austauschen kann.
Lasse hier der Logik freien Lauf und beobachte, ohne zu bewerten.
Kannst du dich mit dem Gedanken abfinden, zur Menschheitsfamilie zu gehören? Oder bist du ein individuelles Einzelwesen? Prüfe es für dich. Für mich gehören alle ALLE Menschen zur Menschheitsfamilie
Ist dir das UNO Gewaltverbot bekannt, das da lautet: Alle UNO-Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen JEDE Androhung oder Anwendung von Gewalt.
Zu diesen Fragen hilft dir im Besonderen die momentane Achtsamkeit. Wie du diese Achtsamkeit, die in jedem Menschen angelegt ist, stärken und bewusst machen kannst, ist in vorhergingen Posts und auf meiner Website ausführlich beschrieben. Wer noch Unterstützung benötigt, findet auch hier den passenden Weg. Einer davon ist ein persönliches Coaching.
Die Achtsamkeit ist eine seit Jahrtausenden bestehende Methode, ich selbst wende seit ca. 15 Jahren an. Das bedeutet, man beobachtet seine eigenen Gedanken und Gefühle. Nach etwas Übung erkennt man, wie Gedanken und Gefühle aufsteigen und wieder vergehen.
Eine schöne Metapher zur Beobachtung von Gefühlen und Gedanken von Daniele Ganser:
Eine Mutter beobachtet ihre beiden spielenden Kinder den ganzen Tag. Das einen Kind wäre das Gefühl, das andere Kind der Gedanke. Sie spielen jeden Tag, sie sind immer da. Die Mutter beobachte beide in Liebe sehr aufmerksam. Die Kinder sind nie weg, sind immer da. Sie werden mit Freude und Liebe beobachtet, egal was sie tun. Im Notfall kann dann die Mutter vorsorge treffen oder auch gleich aktiv eingreifen
Zurück zu den Gedanken. Wenn man sich mit den eigenen Gedanken und Gefühlen identifiziert, dann kann es totalitär werden. Wenn sagt, so ist es und nicht anders, dann können all diese fanatischen Strukturen entstehen, die wir aus der Geschichte und den eigenen Erfahrungen kennen.
Du stellst beim Beobachten und Prüfen fest, dass du Gedanken und Gefühle hast, nicht aber Gedanken und Gefühle bist.
Das ist der Hebel, der mit einem Mal dein Weltbild korrigiert.
Zur Wiederholung:
Die Achtsamkeit sagt, ja man hat Gedanken, ja man hat Gefühle, aber man ist nicht der Gedanke und man ist nicht das Gefühle, sondern man ist das Bewusstsein, in dem Gedanken und Gefühle aufsteigen.
Das Erkennen führt zur wunderbaren Entspannung. Selbst bei aufgeregter Stimmung, dann beobachte ich diese nur und erkenne, wie sie wieder vergeht.
Etwas Übung wird benötigt. Es lohnt sich, um ein erfülltes Leben in innerer Ruhe und Stabilität zu durchleben. Es ist ein Werkzeug, dass das Immunsystem stärkt, das Bewusstsein erweitert und vor allem die vor dir liegende Zeit im inneren Frieden zu durchleben.
Es ist eine Übung, die nach innen gerichtet ist. Du lernst sehr viel über dich selbst und damit auch über alle Menschen. Vor allem befreit es dich von hypothetischen Ängsten, die durch Medien, Politiker, oder anderen Obrigkeiten verbreitet werden und meist der Propaganda und der Manipulation dienen.
Du entwickelst dich zu einem Menschen, der Verantwortung für sein TUN und HANDELN übernimmt und nicht mehr fremdgesteuert ist.
Cheerio