Raus aus dem LEID-Sumpf
Leidest Du noch oder lebst Du schon?
Die drei wesentlichen Gründe für unglücklich sein.
Wir haben keine Anleitung bekommen, für ein glücklich Leben bekommen. Doch 98 % von uns, haben eine Anleitung zum unglücklich sein bekommen. Wodurch?? Dabei keinen Vorwurf an unsere Eltern, aber die meisten unserer Eltern waren halt keinen glücklichen Menschen.
So wie die Eltern uns vorleben, ist das eine Anleitung, ein Vorbildfunktion. Wir lernen durch das Vorbild von anderen, das sind erstmal unsere Eltern.
Die drei vorrangigen Ursachen für unglücklich sein.
Als erstes ist es die Unbewusstheit. Keiner hat gelernt bewusst, schöpferisch zu leben, da zu sein, sich bewusst zu sein, was er da denkt, spricht, tut und fühlt. Bewusstsein lässt sich durch die momentan Achtsamkeit stärken. Bewusstsein ist in jedem Menschen vorhanden.
Zweitens die Unklarheit. Die wenigsten wissen wirklich wollen. Frage deinen Partner, oder Menschen in deinem Umfeld, was sie wirklich wollen im und vom Leben?? Die erste Antwort wird sein: „Du stellst aber Fragen!“
Das ist die Grundlage für schöne Übungen, zuerst jeder für sich alleine, dann tauscht man sich mal aus, auch mit dem Partner, oder Paarweise.
Was will ich wirklich?
Was ist das Allerwichtigste in meinem Leben?
Was ist so wichtig, dass ich am Ende meines Lebens sagen kann, ich habe es gelebt? Ich habe nicht dran vorbeigelebt. Bei vielen Menschen steht am Ende des Lebens, Thema verfehlt! Eigentlich wollte ich etwas ganz anderes. Eigentlich wollte ich doch,… aber ich hab‘s vergessen! Was soll am Ende des Lebens stehen, das war eine richtig runde Sache.
Der dritte Punkt ist die innere Unordnung.
Wir haben keine Anleitung bekommen, unser Innenleben zu ordnen. Da gibt es verschieden Fächer, verschieden Abteilungen.
Zu unserer Innenwelt zum Innenleben gehört der Kopf/Gehirn, die Gedanken, sogar die Überzeugungen, Glaubenssätze, Prägungen und Konditionierungen.
Dann gehören dazu die Emotionen, denn wir sind mentale Wesen, wir sind emotionale Wesen. Wir haben keine Anleitung bekommen, wenn ich Angst oder Wut bekomme., oder sonst etwas.
Den bewussten Umgang mit den Gefühlen ist etwas sehr wichtiges. Ein wichtiger Teil zum glücklichen Leben.
Zum Umgang mit unserer Innenwelt gehören die körperlichen Empfindungen, wie Enge, Schwere, Beweglichkeit, Unbeweglichkeit, Starre, Übelkeit, Schwindel und vieles mehr, sind Empfindungen und Botschaften unserer Seele, vermittelt über unseren Körper.
Was noch unsere Innenwelt ausmacht, sind die Impulse unseres Herzens, das spricht zu uns täglich, stündlich minütlich. Diese Sprache ist nicht verbal, sondern über das Gefühl von Stimmigkeit und Nichtstimmigkeit. Die momentane Achtsamkeit ist hier der besondere Zugangsbereich. Du bekommst den Impuls, das da fühlt sich gut, aber dies nicht. Daher ist es unumgänglich die Impulse von den anderen Gefühlen und Emotionen unterscheiden zu können.
Die wenigste hören darauf, aus Angst, zurückgewiesen zu werden.
Das sind die vorrangigen Glücklichsein-Verhinderer, Unbewusstheit, Unklarheit und innere Unordnung sowie, dass wir unser Herz verschlossen haben. Das geschah in der Kindheit bei so gut wie allen Menschen. Kinder müssen irgendwann ihr Herz verschließen, um es zu schützen, weil es oft zu weh tut.
Ein Kind bekommt keine Anleitung mit Schmerz- Leid umzugehen. Schmerz von verlassen werden, von Einsamkeit und einiges mehr. Die wenigsten können ihren Kindern nicht wirklich erklären, wie sie mit Angst umgehen sollen. Das Beste, was man den Kinder sagt, ist „Du musst doch keine Angst haben!“ doch das hilft dem Kind nichts, denn es hat schon Angst.
Die letzte große Ursache für Unglück heißt, die Methode und die Angewohnheit der Verurteilung. Kinder hören, wie die Eltern sich gegenseitig verurteilen, wie Geschwister verurteilen, wie andre die Nachbarn verurteilen usw. und wir sagen, das mach ich auch! Was wir in den ersten drei Jahren schnell lernen, uns selbst zu verurteilen. Wir gebe uns selbst die Schuld, wenn es uns nicht gut geht.
Die Angewohnheit oder das Muster der Verurteilung ist eine der größten kriegstreiben Dinge. Würden wir uns nicht verurteilen, gäbe es in der Welt keinen Krieg.
Damit öffnet sich der Weg vom unglücklichen Leben zum glücklichen Leben, im nächsten Post.
Cheerio