Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut. (What we have to learn to do, we learn by doing.) Aristoteles, griech. Philosoph
Die vier Stadien des Lernens
Bei allen neuen Tätigkeiten und Fertigkeiten durchlaufen wir die vier Stadien des Lernens. Letztlich ist die Anwendung der Achtsamkeit nach Norbert Glaab auch eine Fertigkeit, die Sie im Alltag üben und anwenden sollten, damit sie so selbstverständlich abläuft wie Fahrrad fahren.
- Unbewusste Inkompetenz
Wenn wir etwas nicht kennen, wissen wir nicht, wie es zu tun ist. Wir wissen auch nicht, dass wir es nicht wissen. Wenden wir das Modell einmal auf das Bewusstsein von „Liebe“ oder „Wahrnehmung“ an. Zunächst sind wir darin unbewusst inkompetent. Das heißt: Wir wissen nicht einmal, dass wir darin inkompetent sind.
- Bewusste Inkompetenz
Im Stadium der bewussten Inkompetenz erkennen wir, dass wir etwas nicht wissen. Dies ist die Phase, in der wir am meisten lernen, aber oft das Gefühl haben, nichts zu können. Sie hören zum ersten Mal, dass Sie „Liebe“ und „Wahrnehmung“ sind, deshalb haben Sie das Gefühl, sich nicht wirklich zu kennen.
- Bewusste Kompetenz
Bei der bewussten Kompetenz sind wir mit der Fertigkeit vertraut, aber die Ausführung erfordert noch unsere ganze Konzentration. Ihnen wird bewusst, was Sie in Wahrheit sind. Sie wollen sich deshalb im Alltag jeden Augenblick dessen bewusst sein. Ihre ganze Konzentration liegt in der Übung, sich dessen möglichst an-dauernd bewusst zu bleiben.
- Unbewusste Kompetenz
Sie können es – das Unbewusste führt es aus.
Wenn das emotionale Gehirn verinnerlicht hat, dass „ich“ Liebe und Wahrnehmung bin, muss ich mich nicht mehr daran erinnern. Es läuft „automatisiert“ und ich bin gänzlich frei, mich um die Dinge des täglichen Lebens zu kümmern. Im Hier und Jetzt!
Habe ich Ihre Neugier geweckt? Mehr über mich und meine Qualifikation lesen Sie bei Norbert Glaab.