Das Besondere der Blickrichtungen.
Je tiefer wir in den Kosmos blicken, umso umfassender wird unsere Wirklichkeit. Vielen ebenso bestens bekannt, eines der sieben Kosmischen Gesetze nach Hermes Trismegistos: Wie innen – so außen, wie außen – so innen.
Darin verbirgt sich Aussage: Je tieferer wir nach innen blicken, umso umfassender wird unsere Wirklichkeit.
Es eröffnet jedem, der sich dem Blick nach innen nicht verschließt, das Geschehen, das er selber erlebt. Es wandelt sich von Glauben zum Wissen. Ein Wissen, das keines der Bücher dieser Welt vermitteln kann. Bücher geben nur Hinweise und keine Klarheit. Alles was der Mensch braucht hat er als Modell der Welt bei sich.
Was bedeutet das für das Leben?
Bedeutung an sich ist nur ein weiterer Teil des Wirklichkeits- Modell des Wirklichkeitsbildes, das jeder von uns in seinem eigenen Kopf erschafft.
Das Gehirn ist nicht nur für die Realität, die wir wahrnehmen verantwortlich, sondern auch für unsere Gefühle und das, was für uns Bedeutung ist.
Liebe und Ehre, Gut und Böse gehören zu dem Universum, das wir in unseren Köpfen erschaffen. Es ist bemerkenswert, dass unser Gehirn, das im Wesentlichen eine Sammlung von Teilchen ist, die sich gemäß den Naturgesetzen verhalten, die wunderbare Fähigkeit besitzt, nicht nur Realität wahrzunehmen sondern ihr auch eine Bedeutung zu verleihen.
Der Sinn des Lebens ist, was man dafür hält.
Es ist meiner Beobachtung nach so, dass jeder einzelne von uns dem Universum Sinn verleiht. Dieses wunderbare Beobachten kann jeder mit ein wenig Praktizieren selbst bei sich erfahren. Für mich ist ein das natürlichste aller Geschenke.
Wir sind, sagte der Kosmologe Karl Sagan: Das Universum, was über sich selbst nachdenkt.
Bedeutung kann nur innerhalb des menschlichen Geistes existieren. Damit liegt der Sinn des Lebens nicht irgendwo da draußen, sondern genau zwischen unseren Ohren, so Stephen Hawking. Das macht uns selbst zu den Herrn und Herrinnen der Schöpfung. Eine sehr präzise Aussage des Physikers und Kosmologen.
Modelle sind Theorien in Köpfen
Wir können von keinem Modell mit Sicherheit behaupten, es sei wahr, denn es sind Theorien in unseren Köpfen, die der Realität, die wir wahrnehmen, mehr oder weniger entsprechen. Physiker denken sich immer raffinierte Modelle aus. Letztendlich kann man nicht feststellen, ob sie wirklich wahr sind.
Ein Beispiel dafür die Erfindung des Materie-Teilchen Quarks. Quarks sind Bestandteile der Protonen und Neutronen im Atomkern.
Die Theorie oder das Modell besagt, dass Quarks von einer Kraft zusammenhalten werden, die umso stärker wird, je mehr man versucht die Teilchen zu trennen. Es ist, als ob diese durch kleine Gummibänder miteinander verbunden wären. Dieses Modell unterstellt auch, dass man nie ein isoliertes freies Quark beobachten kann.
Die Forscher waren skeptisch, wenn etwa so definiert ist, dass man es nie sehen kann, kann man dann behaupten es existiere?
Kann man sinnvollerweise sagen, Quarks seine real?
Es sei nur deshalb hier erwähnt, weil es genau das Abbild darstellt, was wir aus dem täglichen Leben kennen. Es ist alles mit allem verbunden. Je mehr man es trennen möchte, umso stärker wird die Kraft die es zusammen hält. Eine Beobachtung, die jeder Mensch bei achtsamem Beobachten selber machen kann. Dann wird aus dem was man glaubt, irreversibles Wissen. Mit der Folge, dass sich innere Stabilität einstellt, hypnotische Ängste, die nur von der Vorstellung der Trennung erscheinen, verschwinden. Schuldgefühle aus einer Konditionierung entstanden sind. Schuldzuweisungen keinen Nährboden mehr bekommen.
Beispiel: Nimm dir ein sehr negative Situation auf deinen inneren Bildschirm. Versuch tief in die Situation einzutauchen. Beobachte was es mit deinen Gefühlen macht.
Dann probieren diese missliche Situation sofort wieder loszuwerden. (Lass dir etwas Zeit)
Wenn du nicht schnell wieder raus kommst, halte die Luft so lange an wie es nur geht… und atme dann mehrfach tief bewusst ein und aus.
Hilfreich wäre es für dich, wenn das, was gerade abgelaufen ist, von dir nochmals beobachtet werden kann. Nur um festzustellen, dass alles was gerade war, geschehen ist. Überprüfe, ob es deinem freien unterlegen war.
Zum Modell. Ohne dass je Quarks gesehen wurden, gibt es Beweise dafür, dass diese Unsichtbaren Teilchen Spuren hinterlassen haben. Folglich muss etwas da ge-Wesen sein.
Spuren sind zu erkennen. Das lässt den Rückschluss zu, dass ein Mensch da war. So auch bei den kleinsten Teilchen. Nichts zu erkennen, nur Spuren.