Die Gegebenheiten einer wirkungsvollen Lebens-Veränderung
- Wie Sie Ihren passenden Coach wählen.
- Wie Sie die wirkungsvollste Methode für sich finden.
Wenn die Lebenssituation eines Menschen ihm unvollkommen oder unbefriedigend erscheint, und dieser Mensch die Absicht der Veränderung hat, funktioniert dies nur dann, wenn Vertrauen in den Helfer/Methode besteht.
Vertrauen funktioniert nur, wenn 3 Prinzipien vorhanden sind:
- Der Mensch muss verstehen was da passiert
- Er muss das Gefühl haben, dass er an diesem Prozess teilhaben kann, dass er diesen Prozess mitgestaltet.
- Er muss das Gefühl haben, dass das, was geschieht einen Sinn macht, was da mit ihm passiert.
Wer ist dafür verantwortlich, dass man seinem Coach, seinem Trainer, seinem Therapeuten und der Methode vertraut?
Dies ist nicht die Sache des Coachee, Klienten oder Kunden.
Das ist Aufgabe des Coach-Trainer Therapeuten, der in dem jeweiligen Bereich oder Branche tätig ist, wissen und leisten.
Er muss dem Coachee, Klienten oder Kunden das Gefühl geben, dass das was angedacht wird zu erklären versuchen und vom Nutzer auch verstanden wird.
Aber den inneren Mechanismus (Heilwerdung – Ganzwerdung- Veränderung) kann nur die betreffende Person selber bewirken.
Dies ist nicht so banal.
Wenn man seine Veränderung erreichen will, ist dies eine Veränderung der inneren Haltung. Jede Veränderung ist eine Haltung, die wir als Absicht da vor uns haben
Haltung wird, so die heutige Gehirnforschung, im laufe des Lebens erworben wird. Alle inneren Einstellungen werden erworben auf Grund der im Laufe des Lebens bisher gemachten Erfahrungen.
Menschen machen mit ihrem Körper-Geist-Organismus Erfahrungen durch Familienmitglieder, Schulen und weiterhin im späteren Leben.
Diese Erfahrungen werden im Gehirn verankert!
Erfahrungen im Kontext mit seinem K-G-O und oder einem Coach, Trainer, Therapeuten, Arzt, ergeben so etwas wie das, was man eine verknotete Erfahrung nennt und wird im der präfrontalen Rinde des Gehirns gespeichert.
Das ist diese Haltung!
Diese Haltung bestimmt alles, was die betreffende Person macht!
Diese Haltung ist immens wichtig!
Sie bestimmt, worauf der Mensch achtet.
- Was er ernst nimmt.
- Was er nicht ernst nimmt.
- Wie er etwas bewertet.
- Wie er sich entscheidet.
Nicht das Verhalten vom Menschen ist zu verändern, sondern seine Haltung.
Eine ungünstige Haltung kann sein gelernt zu haben, die eigenen Gefühle und Empfindungen zu unterdrücken, damit man vorankommt.
Besonderheit der Haltung.
Das Besondere an diesen Haltungen, die aus Erfahrungen erwachsen, ist eben die, dass Erfahrungen etwas anderes ist als Wissen. Daher kann man Erfahrungen auch nicht lehren! Man kann sie nicht unterrichten. Erfahrungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie unter die Haut gehen. Sonst sind es keine Erfahrungen.
Wenn es den Menschen betrifft. Wenn es ihm total egal ist, macht er keine Erfahrung. Weil jede Erfahrung so tief unter die Haut geht, kann man hinterher berichten, dass es einem in dieser Erfahrung, die man gemacht hat, nicht nur etwas gelernt hat, also nicht nur einen kognitiven Anteil, sondern, man hat sich auch irgendwie gefühlt. Es ist einem auch irgendwie gegangen.
Hirntechnisch ist dieses emotionale Netzwerk, als das Gefühl das man hat, aktiviert und das kognitive Netzwerk, das als Wahrnehmungs-Netzwerk, ebenso aktiviert. Beide verkoppeln sich miteinander.
Das ist das Grundprinzip. Das, was gleichzeitig feuert, wird sich miteinander verknüpfen. Daraus entsteht ein gekoppeltes Netzwerk.
Das ist die Basis für die Haltung.
Achtsamkeit verändert die Haltung.
Bedingungen bei der Auswahl der Methode.
Alles muss für Sie selbst überprüfbar sein.
Es muss sich bei Ihnen Klarheit einstellen.
Erkennen und Erfahren müssen in Ihnen ineinander fließen können.
Wer nur das kognitive Netzwerk aktiviert und das emotionale vernachlässigt, macht hirntechnisch Unfug.