Gefühle wollen gefühlt werden.
Die meist bekannte Aussage:
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Herkunft Unbekannt
Dieses Zitat ist richtig. Dennoch fehlt ihm ein entscheidender Schritt zu Beginn.
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Daher die Empfehlung für eine ideale stimmige Wirkung:
Achte auf deine Gefühle, denn sie werden zu Gedanken.
Erst jetzt folgt die bekannte Aussage
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.
Die meisten Menschen (Therapeuten, Coaches) sagen, es sind Deine Gedanken, die Deine Gefühle auslösen. Das ist so nicht stimmig. Doch prüfe und erforsche es bitte selbst. Wenn Du dazu Hilfe benötigst, stehe ich gerne zur Verfügung.
Weit verbreitet ist die Meinung, wenn Du etwas in Deinem Leben änderst, wie Job wechseln, Beziehung lösen, Glaubenssatz ändern, positiv denken, oder vergleichbares. Doch genau hier scheitert die nachhaltige Lösung. So funktioniert das Leben nicht! Dies ist weit von der Wahrheit entfernt und kann sogar Schaden anrichten.
Dennoch haben die Lehrer, Coaches, und Therapeuten mit ihren Aussagen zu 100% recht, es fehlt lediglich daran, dass sie es Dir nicht erklären können, weil nicht die Gedanken das Problem sind, sondern das Gefühl.
Selbst Einstein wusste, als er sagte: Du kannst das Problem nicht auf der Ebene lösen, auf der es entstanden ist. Das Problem ist tatsächlich auf der Denkebene entstanden.
Wenn Du auf der gedanklichen Ebene etwas lösen möchtest, da wo das Problem entstanden ist, dann hast Du etwas grundsätzlich nicht verstanden und nicht kapiert, wie das funktioniert.
Es ist auf der gedanklichen Ebene nicht entstanden, sondern weitergeführt worden.
Bedeutet, Du musst einen Schritt tiefer gehen, an Deine Gefühle.
Herausforderung:
Prüfe und erforschen genau, nach den hier oft beschrieben Hinweisen, „Wer bin ich“? Es ist die einzige Frage, die Du, ich und alle Anderen im Leben beantworten müssen. Alle Weisen dieser Welt stellen DIR diese Frage, die sie auch für sich beantworten mussten um Weise zu werden.
Erkenne:
Was Deine Gedanken und Gefühle sind.
Unterscheide Gefühle von Emotionen oder löse die Emotionen in Dir auf.
Du bist Schöpfer des Ganzen und Dir ist es (noch) nicht bewusst.
Lösung:
Finde heraus, was wollen Dir Deine Gedanken signalisieren:
Was sind veraltetet Schutzprogramme bzw. Traumata und befreie Dich davon.
Gehe bei den Emotionen in die Tiefe, fühle die Enge im Körper, erkennen dabei die Hilflosigkeit oder Ohnmacht. Das sind Gefühle aus der Kindheit. (Es war nicht besser möglich, ohne jeglichen Vorwurf).
In der Tiefe agiert eine Angst, meist Verlustangst, weil Dir nicht klar ist wer Du wirklich bist.
Solange das nicht geklärt ist, kommt das Gefühl von Trauer, Angst, Sehnsucht.
Wenn es zu heftig wird, gehe zu jemanden der sich auskennt und Ahnung hat, nimm Dir eine Hilfe.
Genau genommen bekommst Du von Deinem Körper Signale in Form von Emotionen, Leid oder Schmerz, die lediglich ein Hinweis darauf sind, etwas auf Deinem Lebensweg zu verändern.
Hier sagt es Dir der Volksmund: Wer nicht hören will muss Fühlen.
Gefühle sind wichtige Zeichen, sie zu fühlen, zu durchschauen, zu heilen, statt sie wegzudenken, in dem Du sagst, es ist ja nur mein Ego, oder meine Gedanken, dann hast Du es noch nicht verstanden.
Gefühle wollen gefühlt werden und NICHT gedeutet oder interpretiert, sonst kommst Du nicht weiter.
Mache Dir klar, es geht nicht um Deine Gedanken, Du hast Gedanken und bist nicht Deine Gedanken. Die Gedanken kommen so lange, solange Du den Treibstoff nicht ablässt. Der Treibstoff sind in Deinem Trauma eingefrorenen Gefühle, die vehement schützt und Du nicht weißt, dass es Dein Lieblingsgefühl ist, Du so in die negativen Gefühle verliebt bist, dass es nichts bringt zu sagen, Du musst anders denken.
Jeder der eine Aversion oder Aggression hat, hat es noch nie erlebt und denkt jetzt, was für ein Blödsinn, eben weil er es noch nicht erlebt hat. (Es läuft unbewusst ab, daher fehlt Dir die Einsicht).
Es ist die Zeit der Bewusstwerdung, der Schritt vom Horizontalen Denken ins Vertikale!
Cheerio