Was bedeutet Big-Switch?
Es ist wie die Wirkung eines Schalters, der beim Erkennen umschaltet.
Was wird erkannt?
Zum einen,
die Selbsttäuschung, die sich aus dem Wunsch generiert, dass etwas besser sein möge, als es wirklich ist und die falsche Deutung von sinnlichen Wahrnehmungen. Herkömmlich wird es mit dem Begriff Illusion beschrieben.
Im engeren Wortsinn ist eine Illusion eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit. In einem weiteren Wortsinn werden auch falsche Interpretationen und Urteile als Illusion bezeichnet.
Zum anderen,
Die Identifikation, das bedeutet wörtlich übersetzt „gleichsetzen“.
Gemeint ist damit in der Psychologie der Vorgang, sich in einen anderen Menschen einzufühlen. Dabei werden – bewusst oder unbewusst – Teile (z. B.) des Gefühlslebens des Anderen als eigene erkannt, und man empfindet mit dem Anderen mit. Dieser Prozess spielt auch im Theater und im Film eine große Rolle.
Identifikation‘ kann sich auch auf andere Objekte beziehen, zum Beispiel: Sich mit einer Gruppe von Personen (Verein …), mit einer Organisation (Firma, Feuerwehr …), mit einer Idee, einer Religion oder einer Weltanschauung identifizieren.
In Summe ist es ein durch die momentane Achtsamkeit geführter Mind-Check, der den Schalter in DIR auslösen kann.
Beides hat mit dem, was das Wesen Mensch im natürlichen Zustand ist, nichts zu tun. Der Grund, warum es im täglichen Ablauf zu Problemen in allen Lebensbereichen kommt.
Beide Eigenschaften lassen sich, ganz wie sich jemand darauf einlassen kann, schnell erkennen, so dass der Verstand zu neuer eigenbestimmten Konditionierung fähig wird.
Es ist der Beginn der Selbstrealisation, oder anders ausgedrückt, das effizienteste Management.
Bleibt noch die Konditionierung.
Unter Konditionierung versteht man in der Lernpsychologie Formen des Lernens von Reiz-Reiz-Assoziationen bzw. Reiz-Reaktions-Assoziationen (Stimulus-Response-Lernen) durch wiederholte Koppelung von Reizen. Man unterscheidet zwei Grundtypen der Konditionierung: die Klassische Konditionierung, die ausgelöstes (= reflektorisches) Verhalten betrifft (der lernende Organismus hat keine Kontrolle über den Reiz und die von ihm ausgelöste Reaktion), und die Instrumentelle bzw. Operante Konditionierung, die ursprünglich spontanes Verhalten betrifft, das je nach der dem Verhalten folgenden Konsequenz zielgerichtet wird.
Konditionierungen bewirken, dass eine Reaktion auch dann eintritt, wenn an die Stelle des ursprünglich auslösenden Reizes ein anderer tritt.
Beispiel: Ein ursprünglich neutraler Reiz, der durch klassische Konditionierung zu einem bedingten Reiz geworden ist, kann häufig die Rolle eines unbedingten Reizes übernehmen. Beispiel: Geld, ein für ein Kind bedeutungsloser neutraler Reiz, kann, wenn es immer zeitgleich mit annehmen Dingen präsentiert wird, zu einem konditionierten Reiz werden, der Wohlgefühl auslöst, das mit einer realen Bedürfnisbefriedigung assoziiert ist.
Durch die fokussierte Einsicht auf dem Mind, was durch eigenes Untersuchen, Überprüfen und Erforschen geschieht, ist eine Veränderung in den natürlichen stabilen inneren Zustand gegeben.
Konditionierung/Programmierung hat Zeit beansprucht, Deprogrammierung und Dekonditionierung braucht auch Zeit.
Warum zum natürlichen Zustand?
Du kannst nicht „NICHT“ deine wahre Natur sein. Illusion, Identifikation und Konditionierung sind nur übergestülpt und verursachen das, was wir als die Wirklich fehlinterpretieren. Im wahrsten Sinne ein <Denkfehler>. Der kann behoben werden.