Aus dem Nachschlagwerk.
Herkunft (von lat. idem: „derselbe“, facere: „machen“) bedeutet wörtlich übersetzt: „gleichsetzen“. Gemeint ist damit in der Psychologie der Vorgang, sich in einen anderen Menschen einzufühlen. Dabei werden – bewusst oder unbewusst – Teile (z. B.) des Gefühlslebens des Anderen als eigene erkannt, und man empfindet mit dem Anderen mit.
Weitere Hinweise.
Mitgefühl ist ein sehr erstrebenswertes Verhalten, weil ein neutrales Verständnis und Erkennen zum Umfeld ermöglicht. Mitgefühl hat bei vielen Menschen gleichzeitig Mitleid im Gepäck. Mitleid ist ein emotionsabhängiges Gefühl und vergrößert das Leid. Identifikation kann auch zu einer Sache/Ding aufgebaut werden. Testen Sie selber: Sagen Sie zu sich: „Mein Auto ist zerkratzt“ oder „Ein Auto hat ist zerkratzt“ und spüren Sie dabei den Unterschied. Nutzen Sie die Möglichkeit ähnliche Aussagen zu finden und nehmen NUR Ihre Identifikation heraus. Achten Sie dabei auf Ihr Empfinden. Frei von Identifikation ist auch frei von Leid.
Identifikation
Die Identifikation ist etwas, das Sie zu Ihrer Sache machen!
Mit dem Sie sich identifizieren.
Das Sie gar nicht in Frage stellen.
Das ist so sicher und so klar, dass Sie überhaupt nicht auf den Gedanken kommen, dass es auch anders gesehen werden könnte.
Dass sind so ganz grundlegende Überzeugungen. Diese Überzeugungen sind an ganz vielen Stellen ein sehr stabilisierendes Element. Die bringen auch Ordnung in Ihr Leben, wenn Sie so möchten. An ganz vielen Stellen stellt sich jetzt heraus, dass dies eine falsche Ordnung ist. Eine Ordnung, die einer wirklichen Prüfung nicht mehr standhält.
In dem Moment, wo das ein bisschen bewusst wird, lösen diese Identifikation sich dann auf. Damit ist nicht die größte Identifikation, die an der Stelle entsteht, an der Sie sich als Persönlichkeit entdeckt haben und als Individuum wahrnehmen. Der Beginn und die stärkste Form der Identifikation, neugeborene Kinder, nehmen sich noch nicht als getrennte Individuen wahr. Aber irgendwann beginnt das.
Diese sich getrennt wahrnehmen ist natürlich auch eine ganz wichtige Voraussetzung dafür, dass Sie die Welt so erleben, wie Sie sie erleben. Es ist nicht etwas, das man aus irgendeinem Grund anders erleben müsste, oder das man, wäre man nur Weise genug, einfach nur überspringen könnte.
Diese Identifikation wird gebraucht. Das ist die Basis aus der alles gemacht ist, wenn Sie so möchten.
Aber, es gibt unterschiedliche Formen von Identifikation. Manche sind nicht so stabil und ändern sich auch immer wieder. Dennoch ist das eine große Sache, wenn so einen Identifikation nicht mehr funktioniert. Dann entsteht etwas, das man als Singkrise bezeichnen könnte.
Das Erkennen, dass es eine wirkliche Trennung nicht gibt, siehe Yin und Yang, schließt diese Lücke. Es ist das Unsichtbare, das an dieser Stelle Ihnen seinen Wert verleiht.
Wie können Sie feststellen, ob ich mit meiner Arbeit Ihren Vorstellungen entspreche?
Werden Sie sich darüber klar, was Sie möchten.
Möchten Sie in Zukunft schönere Träume?
Für einen schöneren Traum gehen Sie zu einem Psychiater, Psychologen oder Lebensberater.
Oder
Möchten Sie Klarheit?
Suchen Sie einen Ausweg aus dem Leid?
Für mehr Klarheit und Freiheit helfe ich beim Erkennen. Das bedeutet Desillusion, Dekonditionierung und Desidentifikation.