Der Mensch lernt durch Einsicht oder durch Katastrophe.
Hier wenden wir uns der Einsicht zu und dem, was Werner Ablass veröffentlicht hat
DIE VIER STADIEN DES LERNENS
1. Unbewusste Inkompetenz
Man weiß nicht nur nicht, wie etwas zu tun ist. Man weiß auch nicht, dass man es nicht weiß.
Wenden wir das Modell einmal auf das Bewusstsein „Liebe oder Wahrnehmung“ zu sein an. Zunächst sind wir darin unbewusst inkompetent. Nichtwahr? Das heißt: Wir wissen nicht einmal, das wir nicht wissen, dass wir es sind.
2. Bewusste Inkompetenz
Man weiß, dass man etwas nicht weiß. Dies ist die Phase, wo wir am meisten lernen, aber oft das Gefühl haben, nichts zu können.
Du hörst zum ersten Mal das du Liebe und Wahrnehmung bist, hast daher das Gefühl dich nicht wirklich zu kennen.
3. Bewusste Kompetenz
Wir sind mit der Fertigkeit vertraut, aber die Ausführung erfordert noch unsere ganze Konzentration.
Dir wird bewusst, was du in Wahrheit bist, und willst dir daher im Alltag jeden Augenblick dessen bewusst sein, deine ganze Konzentration liegt in der Übung dir dessen möglichst an-dauernd bewusst zu bleiben.
4. Unbewusste Kompetenz
Das Unbewusste führt es aus.
Wenn das emotionale Gehirn verinnerlicht hat, das „ich“ Liebe und Wahrnehmung bin, muss ich mich nicht mehr daran erinnern. Es ist „automatisiert“ und ich bin gänzlich frei mich um die Dinge des alltäglichen Lebens zu kümmern.
Dein Gehirn ist offenbar durch die langjährige Schulung daran gewöhnt sich in spiritueller Wahrheit zu üben. Das ist nicht das „schlechteste“, die „Anweisungen“ vermittelten jedoch den Eindruck, durch Übung an ein Ziel gelangen zu können. Und das hält das Gehirn auf dem Zeitpfeil, bzw. in der Zeit. Es ist immer da vorn, niemals hier, niemals jetzt. Selbst wenn du weißt, das es nur das Hier und Jetzt gibt.
Es kann jedoch kein Vorankommen geben. Was du bist, kann nicht verloren gehen und nicht gewonnen werden. Wird das gesehen stoppt jeder Versuch etwas anderes zu erleben, zu erfahren als das was gerade erlebt und erfahren wird. Und sei es Geschirr spülen oder Fenster putzen.
In Phase 1 ist der Infoabend der passende Moment, sich der unbekannten Informationen zu nähern.
Die Phase 2 ist die Möglichkeit, an einem Tag die Möglichkeiten zu erfahren und begreifen, die einer neuen Gewohnheit den Weg ebnet. Bewusstwerden.
Zur Phase 3 benötigen Sie keine fremde Hilfe mehr, nur noch dann, wenn der Verstand noch Beispiele benötigt, weil er mit aller List nach Umwegen sucht, die sich der Klarheit in den Weg stellen.
Phase 4 ist ein reines Geschehen. Hier gibt es nichts zu tun, eben weil es geschieht.
Drei Arten des Lernens
Außer den vier Stadien des Lernens gibt es auch drei Arten Lernens.
- Nachdenken
- Nachmachen
- Ausprobieren
Konfuzius sagte es so: Es gibt drei Arten des Lernens:
Nachdenken. Das ist das Edelste.
Nachmachen. Das ist das Einfachste.
Und Ausprobieren. Das ist das Schmerzvollste.
Beim Nachmachen geht es nicht ums blinde Kopieren, sondern ums Kopieren der Basics und um den Freiraum für den eigenen Geist, sich mit den wirklich wesentlichen Dingen zu beschäftigen.
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