Glück und Unglück im Berufsleben.
Heute folge ich der Einladung von Josef Altmann zu seiner Blogparade Karriere-und-Bildung, in der er mich bittet, meine Meinung und Erfahrung zur Selbstständigkeit oder Angestellter zu sein. Herzlichen Dank dafür.
Selbständig oder angestellt, was ist besser?
Begonnen hat mein Berufsleben mit der Ausbildung und der anschießenden Anstellung. Glücklich hatte ich mich damals nicht gefühlt, denn es wurde gemacht, was das Elternhaus vorgeschrieben hat. Ich hatte einen Beruf und ich habe meinen Unterhalt verdient. Das wahre Interesse kam erst ein paar Jahre später und für mich begann so richtig einen Ausbildung.
Glücklich über den Erfolg? Na klar – eine bestandene Prüfung macht happy. Ein wirkliches berufliches Ziel hatte ich dann wieder nicht. Lediglich mein persönliches Engagement im Unternehmen brachte mir alle zwei Jahre eine Beförderung sowohl im Einkommen als auch in der betrieblichen Hierarchie. Das erste Mal empfand ich so etwas wie Zufriedenheit. Ja es machte Spaß, bis der der große betriebliche Umbruch begann und ich mit immerhin 46 Jahren meine Felle davon schwimmen sah.
Das war der Hebel, der mich in die Selbständigkeit beförderte. Heute, 20 Jahre später kann ich beim Rückblick ein breites freudiges Grinsen im Gesicht nicht vermeiden.
Heute weiß ich, dass ich mich dem Leben gefügt habe und aus jeder Situation das Beste versucht hatte, auch wenn es mal schief ging.
Was mich bewusst erstmals wirklich motiviert hatte, war die Frage: Warum geschieht dies alles? Warum kaufen Menschen? Warum….??
Die Antwort kam aus mir, als es an der Zeit war, oder besser, als ich bereit war die Antwort zu vernehmen.
Richtig oder falsch, besser oder schlechter?
Die in mir erkannte Antwort hat meine Kozeptionierung gelöscht! Dieses Erlebnis hat meine Augen für das Sehen geöffnet und in meinem Herzen Gehör zu finden. Was hatte ich bisher falsch und was richtig gemacht? Diese Antwort – besser diese Erkenntnis – hatte mir den Boden unter den Füßen weggezogen. Ich hatte Lehrer, Coaches auch einen Guru und vor allem einen Leerer. Einer, der mir den Müll aus dem Kopf leerte. Die Erkenntnis, es ist immer alles so wie es sein will, hat meinen Mind in helle Aufruhr versetzt.
Jetzt, fünf Jahre danach, ist innerer Frieden da, innere Stille da, innere Ruhe da, innere Stabilität irreversibel vorhanden.
Heute gebe ich diese Erkenntnis gerne weiter und halte Hinweise für den bereit, der ernsthaft die Wahrheit erfahren möchte. Nicht ich gebe diese Wahrheit weiter, sondern unterstütze Menschen die auf der Suche sind und zum Finden gelangen wollen.
Selbstständig oder angestellt, in beiden Fällen gilt:
Liebe was Du tust und verkaufe Deine Liebe.
Wenn es ein Erfolgsgeheimnis gab, jetzt ist für Dich keines mehr.
Das hört sich zu einfach an? Ja, das stimmt, es ist einfach, denn die Natur ist einfach und ich unterstütze den Menschen, zu seiner Natur zurückzufinden. Darin steckt vielleicht die erste überraschende Botschaft für Dich – Alles was Du wirklich benötigst ist bereits vorhanden. Du brauchst es nur wieder zu aktivieren. Ähnlich einem Muskel, den Du viel Jahre nicht beansprucht hattest. Dieser Muskel ist die momentane Achtsamkeit und seit der Geburt zu 100% in jedem Menschen vorhanden.
Warum soll Achtsamkeit diese Veränderung bewirken?
Bisher war das Leben eher dunkel und ruhelos. Aufmerksamkeit, Wachsamkeit, Gewahrsein, Klarheit, Lebendigkeit, Vitalität, sie sind alle nur die Manifestation von Rechtschaffenheit und Eins-Sein mit der wahren Natur.
Man sollte die Achtsamkeit nie unterschätzen, denn sie bedeutet Interesse und auch Liebe. Um etwas zu wissen, zu tun, zu entdecken oder zu erschaffen, musst Du mit dem Herzen dabei sein, was wiederum Achtsamkeit bedeutet. Alles Gute entsteht daraus. Das was Du bis jetzt, ist das Ergebnis von Unaufmerksamkeit, und was Du wirst, ist die Frucht der Achtsamkeit.
Was hat Beruf mit Achtsamkeit zu tun?
Die Wurzel jeglicher Schöpfung ist das Verlangen. Verlangen und Vorstellung befruchten und bestärken sich gegenseitig. Du musst es erst bei Dir erkennen, dann erst siehst Du es beim anderen. Wie im oberen Bereich erwähnt: Warum geschieht dies alles? wird dann aus Dir selbst heraus klar beantwortet.
Keine Therapie, keine Methode kein Buch hat mich dahin gebracht, jedoch unterstützt. Warum?
Der Verstand muss lernen, dass jenseits der Bewegungen des Verstandes der Hintergrund des Gewahrseins ist, welcher sich nicht verändert. Der Verstand muss das wahre Selbst erkennen, es respektieren und aufhören, es zu vernebeln, sowie der Mond die Sonne verdunkelt bei der Sonnenfinsternis.
Du bist Dir immer Deines Verstandes bewusst, doch Du bist Dir Deines Selbst nicht gewahr, bewusst zu sein.
Wird diese Illusion erkannt, hat die Glückseligkeit freien Zugang. Harmonie zwischen dem Innen und dem Äußeren ist Glückseligkeit.
Der Erfolgsschlüssel ist keine spirituelle Vorgehensweise.
Wie fängst Du normalerweise an, irgendetwas herauszufinden? Indem Du Deinen Verstand und Dein Herz darauf ausrichtest. Notwendig sind dafür Interesse und ständige Erinnerung. Der Schlüssel des Erfolges liegt in der Erinnerung dessen, was wichtig ist. Die Ernsthaftigkeit wird Dich dorthin bringen. Überprüfen, erforschen und das tiefe Hinterfragen sind die Vorbereiter.
Du kannst nicht das Spiegelbild ändern, ohne Dein Gesicht zu ändern.
Das Coaching ist ein operatives Vorgehen, wie es in der Wissenschaft sehr geläufig ist. Wenn ein Wissenschaftler ein Experiment und seine Ergebnisse beschreibt, dann akzeptierst und vertraust Du normalerweise seinen Behauptungen und wiederholst seine Experimente, so wie er sie beschrieben hat. Wenn Du auf die gleichen oder ähnlichen Ergebnisse kommst, brauchst Du sie nicht mehr zu glauben, Du vertraust deinen eigenen Erfahrungen. Du gehst weiter und erreichst am Ende im wesentlichen die gleichen Resultate.
Die Nebenwirkungen sind, dass Du auch im sozialen Umfeld, in Deiner Beziehung und allen anderen Lebenslagen den Erfolg nicht mehr ausschließen kannst.
Erkenne, dass jeder Moment ist, wie er ist, denn sonst wäre er ja anders.
Mehr zu der Handhabung ist hier zu finden.
Wird immer ein Coach benötigt? Es verkürzt und erleichtert das Vorgehen, weil der eigene Verstand hier das größte aller Hindernisse darstellt.
Trifft das Coaching für alle Berufsgruppen, Selbständige und Angestellte zu? Ja, weil die momentane Achtsamkeit das Beste aller Selbstmanagementverfahren ist. Nur wer sich selber managen kann, kann auch andere managen.
Das könnte wiederum ein Weg von der Anstellung zur Selbstständigkeit werden. Es wäre der zuverlässigste. Gleichzeitig auch der Weg zur Quelle! 🙂 Ich wünsche es jedem Menschen.
Habe ich Ihre Neugier geweckt? Ich freue mich über jede Nachricht. Auch über Fragen und Anregungen.
Und wann ist der richtige Zeitpunkt?