Immer da
Die wahre Natürlichkeit, die tatsächlich in uns vorhanden ist.
Man kann ein menschliches Lebewesen durch das Eindringen und das Beherrschen der Phantasie von sich selbst entfernen. Aber wir sind deshalb immer noch da. Dieses natürliche Lebewesen existiert und führt ein Schattendasein in uns. Es kann jederzeit in uns wiederentdeckt werden. Das ist die sogenannte spirituelle wach-werden Lebensreise, die wir in einem erfüllten und inspirierten Leben dann tatsächlich erfahren.
Ein wichtiger Prozess ist die Kompromisslosigkeit dieser Selbsterkenntnis. Die Kompromisslosigkeit zu erkennen, wie weit habe ich mich von mir entfernen lassen. Dass ich in vielerlei Hinsicht sehr viel rückständiger bin, manchmal sogar hilflos bin, wie ein kleines Kind. Dies kommt daher, weil bestimmte Entwicklungen die zu einem natürlichen echten Selbstvertrauen hätten führen müssen, niemals stattfanden.
Echtes Selbstvertrauen kann man nur in der Natur entwickeln. Jeder von uns hat automatisch etwas, was wir täglich in den Nachrichten in unterschiedlichster Form präsentiert bekommen, diese Unsicherheit, diese Angst in sich, dass die Gesellschaft jederzeit zusammenbrechen könnte. Lasse einmal irgendwo durch eine Naturkatastrophe für länger Zeit den Strom ausfallen, oder sogar dauerhaft. Dann die Bedrohung durch irgendwelche Kriege, oder durch regierungsfinanzierte Pseudoterroristen, die hier und da eine Explosion verursachen, damit anschließend jede Handtasche auf dem Volksfest offiziell durchwühlen darf, um damit die Ängste weiter zu schüren.
Als Herrschender würde ich das konsequent betreiben, den das ist Teil einer Herrschaft-Dramaturgie. Wenn ich die Menschen in Angst und Schrecken halte, halte ich sie permanent sympathikoton. Es ist permanent Adrenalin im Blut. Es ist permanent in der Folge, eine für das Überleben in einer Situation notwendige Konzentration-Fixierung auf den Moment gegeben. Damit bin ich hochgradig leistungsfähig, aber ich kann nicht fühlen, oder nur eingeschränkt fühlen und ich habe keinen Zugriff zu meiner Intuition. Bin damit also orientierungslos.
Die Intuition ist der innere Kompass, der mir jetzt sagt, was jetzt zu tun ist, so wie es die Tiere uns vorleben, was im nächsten Moment zu meinem Überleben beiträgt.
So lässt sich gut erkennen:
Ich würde als unsichtbarer Steuermann heutiger Gesellschaft, permanent ein Niveau sympathikotoner Anspannung erhalten, um Orientierungslosigkeit, Gefühlsarmut und maximale körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten. Da passt doch alles perfekt zusammen, was uns die Politik serviert.
Es ist davon auszugehen, dass hier ein Basiswissen zur Massensteuerung besteht.
Die Kompromisslosigkeit sollte sich darauf beziehen, wirklich das aushalten zu können, möglicherweise ausgewachsen zu sein, Jahrzehnte schon in diesem Körper auf dieser verbracht zu haben, um zu entdecken, dass da gar keine Eigenständigkeit ist, kein wirkliches Selbstvertrauen. Ich habe ja nicht in der Natur mein Selbstvertrauen gewonnen. Dass ich weiß, dass ich meinen Körper koordiniert bewegen kann, dass ich in der Lage bin Lebensmittel zu finden, nicht zu erfrieren, passende Schlafplätze zu finden. Das ist das, was der wirkliche und einzige Eichpunkt ist.
Das findet eben alles nicht statt. Das wissen wir tief in uns drinnen. Wir sind Abhängige einer arbeitsteiligen Gesellschaft, von deren Sicherheitsmechanismen wir genau so abhängig sind. Wir brauchen entweder den Gemüsegarten. Wenn wir den nicht haben brauchen wir den Bioladen oder auch den einfachen Supermarkt. Alles das gewährleiste das Überleben in dieser arbeitsteiligen Gesellschaft.
Kinder gehören tatsächlich die ersten 7-10 Lebensjahre nicht in den Kindergarte und die Schule, gleich welcher Art. Sie gehören die ersten Lebensjahre nach draußen. Dazu braucht es Eltern, die natürliche wache menschliche Lebewesen sind, die dafür sorgen, dass die Kinder, weil sie noch nicht die Erfahrung im konkreten Umgang mit dieser konkreten materiellen Wirklichkeit haben, dass ihnen nichts geschieht und sie die Grenzen nicht überschreiten, in denen Lebensgefahr droht. Das wäre das einzige.
Daraus entsteht ein Selbstvertrauen, was eine parasympathische entspannte Grundhaltung ermöglicht, mit der mit Leichtigkeit, dafür gibt es jede Menge Beweise, innerhalb von Wochen und wenigen Monaten auch den Stoff einer gesamten Oberstufe lernen kann. Wenn das Interesse da ist, wenn es gebraucht wird. Wenn die Inhalte der Lebenskompetenz dienen. Denn darauf sind wir auch geeicht.
Das wäre die parasympathische Grundlage, aus der heraus viele Krankheiten mehr Seltenheitswert bekommen werden. Denn in der Parasympathikotonie, wenn ich entspannt dem Leben begegnen kann, nur dann angespannt bin, wenn es wirklich um das Überleben geht, resultiert, dass ich einen optimalen Energiehaushalt habe. Ich habe keine Verschiebung von 80% Regeneration, das wäre die natürliche Lebensweise, zu maximal etwa 20% überlebensaktiver sympathikotone Anspannung.
In der modernen Gesellschaft habe ich genau das Gegenteil. Der Trend geht heute zum Zweit- und Drittshop. Wir haben uns durch die Beherrschung unserer Phantasie, dass „Morgenstund Gold im Mund hat“ oder „der Frühe Vogel den Wurm frisst“ und all solche Sprüche, die mit religiöser Macht und Gewalt in die Phantasie der Menschen reingeprügelt wurden, in der Zeit als die Industrialisierung begann – Ende 18. Jahrhundert – England und Preußen allen voran, um den kontrollierbaren Industriearbeiter zu erzeugen.
Auch hier haben wir, wenn wir das natürliche Selbstvertrauen entwickeln würden, in den ersten Lebensjahren, dann würden wir den parasympathischen Grundhaltungen nicht nur das Lernen, was wir benötigen, in einem Bruchteil der Zeit die man heute in der Schule dafür aufwenden muss, sondern es wäre auch gleichzeitig ein ausreichendes Zeitfenster für Regeneration vorhanden, dass ein Großteil der Krankheiten niemals ein Thema werden könnte.
Es ist die eigene Stimme, die wir erkennen lernen müssen um der Intuition folgen zu können. Das was in dieser parasympathischen Grundhaltung aufblitzt ist das, was wir als Wesen, auf einer Reise, die irgendwo- ganz bewusst gesagt- fußt, denn wir haben ja keinen sinnlichen Zugriff darauf, wir brauchen auch nicht zu phantasieren, es reicht physikalisch als das aller wahrscheinlichste, denn Energie ist nur wandelbar und nicht zerstörbar, dass wir uns darauf beschränken und sagen, es muss ein davor geben und es muss ein danach, eine Ablösung vom physischen Körper geben.
Diese Reise, die irgendwo nach irgendwo führt, die wir als individuelle Lebewesen verknüpft mit dem irdischen Leben führen. In dieser natürlichen Schizophrenie, dass wir ein Wesen sind, das sich wiederzuentdecken beginnt, in einem menschlichen Lebensprozess, haben wir diese Momente der Entspannung, in denen wir intuitive Zugang haben, zudem was jetzt zu tun ist, um zu überleben.
Ob das nun eine innere Stimme ist, oder ob es ein individuelles spezifisches Spüren im Körper ist, vielleicht eine Spannung in einem ganz anderen Körperteil als im Bauch, wo üblicherweise das Bauchgefühl, die Intuition wahrgenommen wird, kann man vollkommen offenlassen. Es kann eine hochgradige individuelle Wahrnehmung von irgendetwas im Körper sein.
Eine hochgradige individuelle Wahrnehmung nicht unnötig mit einer Erwartungshaltungshaltung zu kombinieren. Beobachten ist neutral und registriert, wie einen Lebensflugschreiber, nur registriert, was sich denkt, fühlt, sagt, was sich vom Innenleben tatsächlich herauslässt ohne auch nur im Geringsten daran beteiligt zu sein. Nur mit Interesse dabei sein und registrieren, wo ich mich gerade auf meinem Erlebnisprozess, als Person, oder vielleicht auch schon auf dem Weg zum Menschen, zum menschlichen Lebewesen befinde. Das ist die Schnittstelle – Entspannung vorausgesetzt – an der sich mit sehr großer Wahrscheinlichkeit zumindest mein Wesen und mein jetziges Dasein, als Mensch mit diesem Körper, gemeinsam an dem Punkt trifft, in dem Moment. Es ist oft, solange wir noch Personen sind, eine separate Veranstaltung, in der gelegentlich, dieser innere Beobachter anspringt, und wie so eine Art Lebensflugschreiber.
Der Weg vom Glauben, zum von der Natur hergeleiteten Wissen, gibt diese zunehmende innere Ruhe und die Entspannung diese Erkenntnis von Perspektive. Ich leide nicht sinnlos, wie in einem ewigen Fegefeuer, oder einer ewigen Hölle vor mich hin und werde irgendwann meine Energie verbraucht haben und werde dann endverwertet in der Medizinindustrie, Pflegeindustrie oder lande in einer psychiatrischen Anstalt, mindestes bei irgendwelchen Psychopharmaka, weil ich in einer aussichtlosen Situation in die Depression abgleite.
Das was ich weiß, kann ich selbst nach Jahren immer noch lassen.
Beim Fluss des Wassers, sich der Strom des Wassers teilt, wenn der Stein da ist und ihn umfließt und nicht einen Augenblick vorher.
Eine Handlung findet in dem Augenblick statt, wo sie passgenau erforderlich ist. Das ist wieder der Zugriff auf die Intuition.
Wir handeln im Grunde genommen alle instinktiv (intuitiv, ist nur künstlich getrennt, wegen der Aufteilung Tier und Mensch) und merken es nur gar nicht, weil wir vorher und nachher in einem Aktionismus stecken, der uns von unseren Ängsten und Sorgen diktiert wird, weil wir ständig damit beschäftigt sind, Zukunft sicher zu machen, Vergangenheit abzuschließen. Irgendein Nachkarten vergangener Ereignisse zurücktreiben, aus denen dann wieder Handlungen resultieren, die uns jede Menge Energie und Aufmerksamkeit kosten, obwohl sie gar nicht erforderlich sind.
Irgendwo in dieser überaktiven Handlungskette handeln wir passgenau an einem bestimmten Punkt intuitiv so, wie es die Situation erfordert. Haben eventuell in den Wochen davor und in den Wochen danach so viel aktiv an uns gearbeitet, oder so viele für die Verbesserung oder Veränderung der Situation getan, dass wir in diesem Fluss überaktiver Handlungen, Entscheidungen überhaupt nicht registrieren, dass es überhaupt nur eine einzige Handlung gegeben hätte, die eigentlich sachlich notwendig war.
Die natürliche Aggressivität, gleich Lebensenergie, gleich Sexualenergie ist die Energie, die nicht transformiert wird, Basisenergie, die unser Leben antreibt und in der Chakren-Lehre im Sexual-Chakra zu finden ist und von Chakra zu Chakra verfeinert wird.
Auch hier finden wir perfekte Analogien. Da kann sogar auf der Grundlage physikalischer Kenntnisse sich an di Chakren-Lehre herantasten. (Das muss du jetzt alles tatsächlich gar nicht glauben, auch nicht einem Hellsichtigen glauben). Das kann gelebte unmittelbare Erfahrung werden.
Natürliche Aggressivität bedeutet Handlungsfähigkeit. Ich kann klar energisch und deutlich für mich eintreten um das zu tun, was jetzt erforderlich ist um zu überleben. Sowohl animalisch körperlich zu überleben, als auch spirituell ganz konkret zu wachsen.
Das ist unbedingt zu trennen von NICHTStun, von blindem Aktionismus, weil man unruhig darüber wird, dass die Zustände so übel sind.