Konzept- ein skizzenhafter Entwurf gegen das Bewusstsein
Ein Konzept ist eine Auffassung und dient vor allem dem, der sie erstellt hat. Es ist ein Vernebeln der angeborenen Bewusstheit.
So auch das Schuldkonzept. Es dient den Kirchen, den Statten und den Bankensystemen.
Ein Schuldkonzept hält den Menschen in dem Gefühl gefangen, nicht gut genug zu sein, schuldig seit der Geburt durch die Erbsünde, nicht ok. zu sein wie er ist.
Es sind Konzepte der Schuld und diese sind in vielen Bereichen zu finden. Das beginnt mit der Erziehung, indem was man dem Kind vermittelt. Ebenso sind Konzepte auch in grundsätzlichen Bereichen des Lebens und in Bereichen des Systems zu finden. Da ist beispielsweise das Geldsystem, das auf Schuld basiert. In der Religion ist es ein wichtiges Thema, dass du als Säugling schon schuldig bist. Das ist ein Teil unseres Verständnisses. Dieses Schuldkonzept beeinflusst uns auf eine ganz massive Art und Weise und verteilt sich viel andere Bereiche.
Uns wird vermittelt, dass wir der Schmied des eigenen Glückes sind. Wenn du eben nicht in dem Maße erfolgreich bist, wie du es sein könntest, solltest, müsstest, dann bist du auch schuld. Dieses Konzept hat eine unglaubliche Macht auf uns und beeinflusst uns ganz erheblich.
Es wäre empfehlenswert, diese Konzepte, sich einmal auf eine andere Art und Weise zu betrachten, sich dabei klar zu machen, dass man hier einem Konzept unterliegt, das einem sehr stark, in allen Ebenen präsentiert wird und es dadurch beeinflusst. Womit wir wieder bei der momentanen Achtsamkeit wären.
Bewusstsein erweitern – Bewusstsein in sich stärken
Die Achtsamkeit ist die Anbahnung, mehr Bewusstheit zu erreichen.
Wie das funktionieren kann?
Es lassen sich Impulse vermitteln, wie eben die der Anwendung von Achtsamkeit. Des Weiteren wäre das ehrliche akribische Hinterfragen und sich nicht mehr Begründungen von anderen zufrieden gibt.
Diese Schuld, die wir spüren, wenn wir an unsere Eltern denken, was haben wir falsch gemacht usw. all dies sind gedankliche Konzepte.
Im Hier und Jetzt gibt es sie nicht. Wir beschäftigen uns sehr stark mit der Vergangenheit auf der einen Seite und beleben dadurch diese Vorstellungen, die aber nicht real sind. Genauso beschäftigen wir uns mit zukünftigen möglichen Problemen indem wir ihnen Raum geben.
Im Hier und Jetzt verschwindet nahezu alles, was es an Schuld gibt. Von daher sind das der passende Ansatz und der einfachste Ansatz, im Hier und Jetzt sein.
Wie kann man das tun? Das ist die nächste Frage.
Dazu ein kurzer Hinweis. Wir haben eine bestimmte Menge Energie die wir in unserem Körper und Geist zur Verfügung stellen. Ein ganz großer Teil dieser Energie ist im Kopf gebunden. Wir geben diesem Teil unseres Seins eine sehr große Aufmerksamkeit. Da tauchen Gedanken auf und die Gedanken betreten wir wie ein Auto, das an uns verbeifährt (gedanklich), da fährt ein rotes Cabrio vorbei und ich denke an meine frühere Freundin die auch so ein Auto hatte, dann kommt der nächste Gedanke, warum hat die mich verlassen und so webt sich dies Fiktion weiter. So gerate ich in eine Abfolge von Gedanken, die mich ganz stark aus dem Hier und Jetzt, meiner momentanen Ruhe, heraus zieht.
Von daher ist es praktisch, diesem Gedankenstrom die Energie zu entziehen. Denn häufig stellt sich die Frage: Wie kann ich so etwas loslassen?
Das kann man gar nicht! Man könnte sagen, halte es nicht mehr fest. Auch das wäre zu abstrakt. Man kann aber etwas ganz konkretes tun, indem mehr Achtsamkeit, besser noch mehr Bewusstsein, mehr Bewusstheit in andere Aspekte des Seins leitet.
Als Beispiel wäre da unser Körper, in die Wahrnehmung unseres Körpers. Das ganze ohne Absicht, nur mal versuchen. Ohne etwas erreichen zu wollen. Ohne das Gefühl, wenn ich es nicht richtig mache, bin ich schuldig.
Verlasse einfach nur das Konzept, das dich bisher in das Schuldkonzept eingebunden hat. Weiter Unterstützung bietet hier mein Coaching.