Medien und Politik versuchen unsere Wahrnehmung zu steuern
Mehr denn je wird die Wahrnehmung, die wir von einer dualen Welt haben sollen, uns präsentiert.
Die Welt selbst ist nicht dual. Unsere Art der Wahrnehmung ist polar. Polar bedeutet, dass wir Pole erkennen können, unterschiedliche Pole. Dadurch entsteht das Leben. Das Leben entsteht durch die Spannung zwischen den Polen.
Diese Polarität wird zu einer Dualität umgedeutet, auf der es einen Kampf gibt zwischen beiden Polen, statt einem gemeinsamen Miteinander, was die Energie erst fließen lassen würde.
Mit dieser Vorstellung der Dualität, dem Kampf gegen die Pole, bringen wir das Leben selber in eine Bredouille und wir bekämpfen das Leben selbst. Wir sind in einen Kampf gegen das Leben eingebunden. Das sollte uns mehr denn je bewusst werden.
Was viele Menschen schon spüren
Wir merken häufig nicht, dass wir selber auch schon diesen Kampf übernommen haben. Dass wir selber gegen das Leben ankämpfen indem wir beispielsweise sehr viel unserer eigenen eigentlichen Antriebe und unsere eigenen Wünsche auch aufgeben, nur beispielsweise um zu gefallen, um beispielsweise gut anzukommen, um beispielsweise Karriere zu machen.
Das alles wird jetzt schon weniger, die Motivation wird geringer. Viele Menschen stellen eine Sinnfrage.
Viele Menschen merken, dass diese Antworten, die uns da gegeben werden, nicht wirklich Antworten sind, sondern dass sie Illusionen sind.
Es ist ein Selbstfindungsprozess in uns der da stattfindet, der im äußeren seine entsprechenden Ausdrucksformen findet. Die sind erschütternd, denn man bekommt im Außen den Selbstfindungsprozess in den Aspekten gezeigt, die dir selber in dir nicht bewusst sind. Die du nicht sehen kannst, die andere repräsentieren, und die sind zum Teil erschreckend.
Wir sollten wieder mehr auf das Heilige, auf das Ganze, auf das Vollständige zurückkommen, was immer in uns ist, immer war, immer sein wird und das sich nie hat berühren lassen von diesem Unheiligen. Wenn wir selber mit unserer Fokussierung und unserer Art und Weise damit umzugehen, nicht diesem Unheiligen nicht diesen großen Raum selber geben würden.
Es wäre für jeden von Vorteil,m wenn er wieder seine eigene Richtschnur finden würde.
Das geschieht, wenn man dem Menschen sagt was sie sehen sollen.
Es kann nur geschehen, wenn man jedem Menschen zeigt, wo er hinschauen soll. Das reicht völlig aus und verleitet nicht zur Manipulation.