Sehen. Die Form besticht. Die Technik überzeugt.
Klarer Sehen – Außen gut. Innen besser.
Was ist das, worin alles erscheint? Eine Frage, die klarer nicht beantwortet werden könnte, als im Buch WIE WU WIE „das offenbare Geheimnis“, Seite 190.
SEHEN…SEHEN…SEHEN…
Was nützt es den Blick nach außen zu richten?
Alles, was du sehen wirst, sind Objekte. Dreh dich um, schau nach innen.
Werde ich stattdessen dann das Subjekt sehen?
Wenn das so wäre, würdest du ein Objekt betrachten. Ein Objekt ist das was du siehst, in welche Richtung du auch schaust.
Werde ich mich nicht selbst sehen?
Du kannst nicht sehen was nicht da ist.
Was also werde ich sehen?
Vielleicht kannst du die Abwesenheit deiner selbst sehen, die das ist, was da schaut. Diese ist „Leerheit“ genannt worden.
Bumerang
Jedes Mal, wenn du ein Objekt siehst, erblickst du das Subjekt jenes Objekts in seiner objektiven Manifestation. Jedes Objekt ist ein Spiegel, das reflektierend, was schaut.
Grundsätzlich müsst damit die spirituell Suchenden mit einem Schlag am Finden sein, wenn das gelesen wird.
Wenn du das grundlegende Verständnis erlangt hast, dass die das Ursprüngliche, die Quelle allen Wesen gemeinsam ist, folgt daraus, dass ein jeder, der denkt, dass irgendeine Tätigkeit zur sogenannten (Erleuchtung) Erkenntnis führen kann, sich von der Wahrheit abwendet.
Der Grund liegt darin, dass er/sie/du denkt, dass es da ein „ER/SIE/ES“ gibt, dass er erleuchtet werden könnte. Erleuchtung ist lediglich eine Bezeichnung für einen Zustand, indem es überhaupt kein vereinzeltest Individuum gibt.
Es ist eine Bezeichnung den Zustand, der allen Lebewesen gemeinsam ist.
Das vermeintliche Geheimnis, so unbegreiflich es uns erscheinen mag, kommt nur dadurch zustande, dass wir die Wahrheit als Objekt suchen.
Das ist kein Traum. Sehen gibt’s wirklich! Sehen, das nichts mit den bekannten Sinnesorganen Augen, Ohren, Nase, Körper zu tun hat.
Es ist das dem Menschen innen liegende Sehen.
Es ist das, was hinter jedem Objekt liegt und dem Herzen zugänglich ist.
Das ist es worum es auch im Coaching geht:
Das Tun des Nicht-Tuns
Die Übung der Nicht-Übung
Absichtsloses, nicht-willentliches Wirken
Tätigkeiten, zu der Bemühung gehört, beinhaltet Absicht, zu denen ein Wollen gehört, welche der funktionale Aspekt einer Ich-Vorstellung ist.
Jede Art von Tätigkeit, Übung oder absichtsvollem Vorgehen, bildet ein unüberwindliches Hindernis für ein solches Erwachen.
Dazu ist jedoch der Mind mit einzubeziehen, der sich mit allen Mitteln hier zur Wehr setzt.
Es sollte nicht schwerfallen, zu erkennen, dass eine solche Tätigkeit, mit den durch den Mind erschaffenen Identifizierungen mit einer Ich-Vorstellung, nicht zum Aufwachen führen kann.