Spiritualität richtig verstehen

Wenn wir Spiritualität als das verstehen, was es letztlich sein soll, nämlich geistige Fähigkeit zu erkennen, dass der Mensch nicht nur aus Fleisch besteht, sondern dass wir in der Essenz geistige Wesen sind. Fleisch ist in diesem Fall gleichzusetzen mit Materie, die letztlich auch wieder nur komprimierte Energie ist, vom Geist kontrolliert ist.

Was hat das mit Souveränität zu tun?
Souveränität ist die Stabilität unseres Geistes, zu begreifen, dass der Geist alles erschafft, daher auch die Materie.

Gehen wir von einem übergeordneten Bewusstsein aus, was auch Quelle -Universum – oder auch Gott nennen, dann ist dieses Bewusstsein die Schöpferkraft für all das, was wir wahrnehmen.

So ist jeder von uns auch Teil dieser Schöpferkraft aus der geistigen Sicht, der spirituellen Sicht.

Wir können in der Welt der Materie miteinander Erfahrungen machen.

Diese Erfahrungen sind die Grundlage dafür, dass wir uns entwickeln auf physischer Ebene.

Wenn wir also die Souveränität unseres Geistes mehr und mehr erkennen, sich unser Bewusstsein, unsere Aufmerksamkeit auf ein höheres Niveau begibt, so werden wir Stück für Stück die sogenannte Illusion durchschauen. Wir können dadurch mehr und mehr in uns erfahren, welchen Weg wir zu gehen haben und uns mehr und mehr mit der Wahrheit zu verbinden, die letztlich die Schöpferkraft ist. Hier ist die absolute Wahrheit gemeint.

Wir können in der Zeit, in der wir in dieser Welt Erfahrungen machen, immer nur einen gewissen Grad an tatsächlicher Wahrheit erkennen und haben immer noch einen großen teil der Illusion, die wir teilweise noch nicht durchblicken.

Die Grundlage unseres Lebens ist, wie hier erläutert, Erfahrungen zu machen. Wir können aber nur Erfahrungen machen, wenn wir Möglichkeiten haben, die Polaritäten in der Erfahrung kennen zu lernen. So braucht es immer ein Gegenüber, zumindest ein und es muss unterschiedliche Meinungen innerhalb des Geistes geben. Einfach ausgedrückt brauchen wir einen Bösewicht, der sich letztlich gegen die Schöpfung stellt und die Neutralität eines Geistes, der jetzt die Erfahrungen macht, um sich selbst zu entscheiden, ob er den einen oder den anderen Weg geht.

Das Zitat: „Der Weg ist das Ziel“, ist daraus abgeleitet!

Wobei der Weg hin zur abgewandten Seite der Schöpfung, immer auch der Weg ist, das Leben zu verleugnen. D.h. die absolute Wahrheit nicht erkennen zu können.

Für die Menschen, die das gesagte als Illusion oder Verrücktheit abtun, bzw. keinen Glauben daran haben, macht es keinen Sinn, das Leben auf dieser Basis zu sehen.

Für jeden, der mit diesem Gedanken in Korrespondenz geht, oder zumindest tief in sich wirken lässt, um Entscheidungen zu treffen, diese anzunehmen oder zu verwerfen, wird das Leben einen anderen Sinn bekommen und die Souveränität in ihm wird stärker.

Cheerio