Einladung in die Wirklichkeit.
Du entscheidest selbst.
Das kannst DU tun.
Es ist der Schritt von der relativen Wirklichkeit in die absolute Wirklichkeit. Ein Schritt, den der Verstand nicht versteht und der zum Nachdenken nicht geeignet ist. Der Verstand hat nur die Erfahrung des „ICH“ des Körpers. Es ist die „ICH-Identifikation“ die Begrenzung, die es gilt zu verlassen, um unser Bewusstsein zu erweitern.
Es ist der Abzug der Aufmerksamkeit der bisherigen Rolle. Denn die Energie folgt der Aufmerksamkeit und die lenken wir auf das Selbst, wenn die Wirklichkeit erreicht werden soll.
Das Selbst – oder ICH BIN!
Zur Frage, „Wer bin ICH“
Wer bin ich denn? Wie fühle ich mich denn an? Es könnte sein, dass der Begriff Existenz auftaucht.
Ich habe keinen Namen, ich habe kein Alter, ich bin ewig, aber ich bin!
Ich bin da, bin präsent (gegenwärtig, anwesend / Präsent= Geschenk-Aufmerksamkeit).
Ich erlebe das, was mein Körper erlebt.
Ich erlebe, was mein Verstand denkt.
Ich erlebe, wie meine Persönlichkeit reagiert und sich fühlt, meint.
Ich erlebe durch meinen Körper.
Ich bin der Beobachter, der das wahrnimmt.
Lege alles ab, was du nicht bist, um zu erkennen wer du bist.
Der Körper fühlt, der Verstand denkt, die Persönlichkeit meint.
Die Rolle des Lebens ist eine vorübergehende Erfahrung.
Empfehlung an alle, die noch wenig mit dem Gegenpol des Materialismus, der Spiritualität zu tun hatten.
Mache dir bewusst, wer du wirklich bist.
Du bist nicht das, was du im Spiegel siehst. Das ist eine Rolle die du vorübergehend spielst. Wenn du dich mit deiner Rolle identifizierst, dann lebst du die Rolle. Wenn die Rolle zu ende ist, da stehst du mit leeren Händen da. Dann hast du nicht wirklich gelebt.
Wenn du aber der Beobachter dieser Rolle bist, dann solltest du der bewusste Beobachter sein.
Der nächste Schritt ist sehr wichtig, vom Denken zum Wahrnehmen zu kommen. Der Verstand der irrt sich oft. Der hat ja nur seine begrenzte Lebenserfahrung. Er gibt sein Bestes, aber mehr kann er ja nicht. Er findet dann die Ausrede“ Irren ist menschlich.“
Die Wahrnehmung kann sich nicht irren.
Jetzt folgt deine Entscheidung: Bleibe ich der bewusste Beobachter?
Die Rolle lebt weiter, der Verstand denkt weiter, alles bleibt, ich erfülle meine Aufgaben in der Rolle. Es ist wie im Film oder Theater, da ist der Schauspieler, der diese Rolle spielt, ist aber jeder bewusst, dass er die Rolle als Schauspieler spielt aber diese nicht ist.
Es geschieht dann von selbst, ich komme aus der Illusion der Zeit in die Wirklichkeit der Zeitlosigkeit, denn Wahrnehmen und Beobachten kann ich nur jetzt. Ich kann jetzt nicht vorhin oder nachher wahrnehmen. Ich bin dann im Jetzt.
Dann merke ich, Leben ist auch nur Jetzt.
Das ICH ist nicht permanent dort, wo das Leben stattfindet. Es macht sich ständig über Vergangenheit Gedanken oder Sorgen über die Zukunft, Existenzsorgen…
Aber Bewusstsein kann sich keine Existenzsorgen machen. Es kann nicht aufhören zu existieren.
Was passiert?
Ich komme aus der Illusion in die Wirklichkeit.
Das wünsche ich DIR und jedem anderen Menschen auch.
PS: Ein wenig Übung benötigt man im Normalfall schon. Tiefgreifende Hilfestellung gibt es hier.
Ich kann es DIR erklären, aber ich kann es nicht für DICH verstehen.
Cheerio