Erkenntnisse aus der Kommandostation in unserem Kopf.
Wenn neurologische Erkenntnisse bekannt werden, benötigen diese Nachrichten und Erkenntnisse einen langen Zeitraum, bis es zu einem breit gefächerten Wissen und Anwenden kommt. Das liegt schon darin begründet, dass es für unser auslaufendes Wirtschaftszeitalter eher kontraproduktiv ist. Politik und Industrie sind auf Macht (auch Geld gehört dazu) ausgerichtet und dazu benötigt man von Medien gesteuerte Bioroboter. Doch die Kommandozentrale in unserem Kopf ist über Jahrmillionen anders ausgelegt.
In der menschlichen Biologie, so weiß man, ist die Logik so ziemlich das Letzte, womit sich unser Gehirn beschäftigt. Das Gehirn rechnet nicht, es will sich wohlfühlen.
Nach den neuen neurologischen Erkenntnissen, sucht das Gehirn weder Besitz noch Ruhm noch Macht, sondern vorrangig und von Geburt an Bindung, Gemeinschaft und Vertrauen. Fortschrittliche Erläuterungen bieten Gerhard Hüther, ein hervorragender Neurobiologe.
Studien der Havard Universität belegen, wenn es um die Frage geht „was Menschen wirklich glücklich macht: Demnach ist unserem Gehirn von Anfang an klar, dass es im Leben nicht um das geht, was uns „erstrebenswert“ scheint wie Macht, Besitz oder Ruhm, sondern um etwas ganz Anderes. Die Antworten darauf von über 600 Menschen, unter ihnen Arbeitnehmer, Manager, Unternehmer und sogar ein Präsident der USA, waren unter den Befragten.
Die Auswertung bringt deutlich zum Vorschein, was schon vor Jahrtausenden gelehrt wurde, jedoch nie die Aufmerksamkeit erreichte, die es verdiente. Es war wohl eine andere Erfahrung zuvor nötig.
„Glücklich und zufrieden sind Menschen dann, wenn sie gute Beziehungen (Verbundenheit) und Entwicklung (Autonomie) erleben können.
Wir wissen heute, dass Erfolg ein Nebenprodukt von einer empathischen Arbeits-, Unternehmen- und Lebenskultur sind.
Überbegrifflich könnte man dies auch Betriebsklima für unsere Kommandozentrale im Kopf bezeichnen. Es ist das Klima, das sich auf Dauer auf unsere Bedeutsamkeit auswirkt, was unsere Einstellung formt die daraus unsere Haltung bestimmt. Die innere Haltung ist der Auslöser für unser Verhalten.
Für erste Schritte und Erkenntnisse findet jeder der sich angesprochen fühlt, Coaching und Workshops.
Im Nachhinein verstanden
Jetzt, einige Jahre nach meinem Retreat in Thailand, kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass ich unter anderem aus den Lehren Buddhas erkannt habe: Es ist wichtig einer Sache auf den Grund zu gehen, statt immer nur nach eigenen Maßstäben auf etwas zu reagieren. Wenn man den Hintergrund kennt, dass wir alle mit einander verbunden sind – jedoch jeder von uns unterschiedlich. Keiner ist besser oder schlechter, nur eben anders.
Wege dahin gibt es viele. Ich vermittle meinen Weg, weil ich diesen kennen und dadurch auch nur diesen vermitteln kann. Man kann nur geben was man hat. (Buchwissen ist keine Erfahrung)
Selbst dieser Weg, kann unterschiedlich gegangen werden.
Jeder Schritt, ist ein Schritt in diese Richtung. Schritt für Schritte wird ein Weg daraus.