Helfen macht süchtig
Die Sucht nach Anerkennung übt eine große unsichtbare Macht auf den einzelnen Menschen aus. Anerkennung von außen benötigt nur die Person, die sich selbst noch nicht erkannt hat. Es ist die große Überzahl.
Die Sucht nach Anerkennung spielt der Werbeindustrie kräftig in die Karten, weil diese Industrie genau wie alle Medien wissen, wie man Menschen manipuliert. Die Jesuiten erkannten es vor langer Zeit:
Gib mir ein Kind die ersten sechs Lebensjahre und es gehört ein Leben lang der Kirche.
Gene, Konditionierung und Umfeld sind für den Menschen prägend.
Diese Erkenntnis wird in der breiten Öffentlich nicht dargestellt, aber von der sich selbst ernannten Elite tiefgreifend genutzt. Sonst würde die Steuerung das Volkes nicht möglich sein und Propaganda im heutigen Stil keine solche Vormachtstellung haben.
Die Sucht nach Anerkennung wird auf diesen Wegen aktiviert. Im Begriff Sucht verbirgt sich „SUCHEN“. Werde dir klar was du suchst. Darin verbirgt sich die Lösung.
Warum willst du helfen? Gibt es dir ein gutes Gefühl wenn du hilfst. Oder sogar ein Gefühl von, ich bin besser als andere, größer, wichtiger weil ich helfe? Damit keine falsche Vorstellung entsteht: Helfen ist etwas ehrenhaftest keine Frage! Nur selber die Antwort auf das WARUM finden.
Es gibt das Zitat, das leider zu wenig Beachtung findet:
Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.
Im übertragenen Sinne, und das ist meine Einstellung:
Die In Industrie nutzt das Fische verteilen.
Was dagegen spricht: Mache niemals andere Menschen von deiner Hilfe abhängig. Das ist weder für dich gut, noch für diese Menschen. Investiere dich in andere Menschen, so dass sie dich bald nicht mehr brauchen, weil sie ihre eigene Berufung gefunden haben und sich so ebenfalls in andere Menschen investieren können – mit dem gleichen Ergebnis: innere Stabilität, innerer Friede. Es ist das Ende der Suche.
Alle Menschen suchen auf irgendeinem Weg die Zu-Frieden-heit.
Mit den vielen Versprechen, die uns überall angeboten werden, starten wir ständig eine neue Suche. Suchen wird zur Gewohnheit. Diese Gewohnheit kann teuer werden.
Als Ausweg bleibt die Selbstreflexion, die persönliche Untersuchung.
Sie gewährt jedem der es möchte, einen Einblick der Befreiung und Erkenntnis dessen, was für den Einzelnen wichtig ist. Was sein Potenzial ist, was durch ihn selbst zum Ausdruck kommen möchte.
Es ist wie ein Umstellung von Selbststeuerung statt Fremdsteuerung.
Was sich verändert ist die Wahrnehmung. Die Reaktion auf das Ego verändert sich. Aus dem süchtigen Helfen, wird ein wahres Helfen. Dies ist ein Dienst an dieser Welt und verfolgt keine Absicht. Den Menschen, Tieren und Pflanzen zu Diensten zu sein, ist die höchste Bestimmung eines Menschen.
Bist du ein Helfer des EGOS, oder ein Diener für diese Welt? Einer Welt, die auch DIR dient.