Konzept ist ein uralter Irrtum.
Ein Konzept ist ein umrissener Plan, oder ein Programm für ein Vorhaben. Konzept ist das Zusammengefasste, mit dem ein Plan für einen Ablauf erstellt wird. Konzepte gibt es in jeder Lebenssituation, wie Sanierungskonzept, Finanzierungskonzept, Behandlungskonzept, Reformkonzept, Steuerkonzept, Marketingkonzept.
Konzepte sind für die Alltagsbewältigung hilfreiche Unterstützer und auch sinnvoll anwendbar.
Nur sollte man dabei immer im Hintergrund sich bewusst machen, dass es Konzepte sind und nicht die Wirklichkeit.
Fälschlicher Weise bezeichnet man Konzepte gerne auch als die Wahrheit. Hier liegt der uralte Irrtum. Ein Konzept ist und bleibt ein Konzept. Wir haben gelernt, durch unser Denken Konzepte zu erstellen.
Konzepte bilden sich aus der eigenen Wahrnehmung und natürlich auch aus der Fremdwahrnehmung. Konzepte sind hilfreiche Zusammenfassungen, die das Leben erleichtern bzw. erleichtern sollen. Sie führen jedoch auch, wenn versteckt zur Anwendung gebracht, zu einem eigenen Irrweg.
Werden diese zur Anwendung kommenden Konzepte jedoch aus der Natur abgeleitet, wie es etwas noch bis vor 200 Jahren in der Wissenschaft der Fall war, ist dies eine hervorragende Ableitung. Das bedeutet, Natur so lange wahrzunehmen, ohne jede Erwartung an das Ergebnis, bis eine Fülle von Sinneswahrnehmungen eine Idee davon vermittelt, wie der größere Zusammenhang davon ist. Daraus dann ein Naturgesetz zu formulieren und es dann erst im wissenschaftlichen Versuch anzuwenden.
Bedeute dann auch, dieses Ergebnis auf andere Bereiche zu Übertragen. Ein Beispiel, das jeder kennt: Die Erdanziehung gilt in jedem Bereich des Lebens, der Wissenschaft und der Forschung. Ein weiteres Beispiel das jedem klar ist, doch im Alltag nicht so ausgesprochen wird: Der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang. Die Erde dreht sich und dadurch verschwindet die Sonne. Die Sonne geht niemals unter und doch sprechen wir ständig davon.
Das ist, was geschieht, wenn das Sichtbare auf das Unsichtbare übertragen wird.
Das ist ein Vorgang, den jeder einfach nachvollziehen kann und damit auch jedem Laien zur Verfügung steht.
Die Wiederbelebung der Grundlagenwissenschaft die man tatsächlich nicht nur von der Natur abschaut, sondern auch ablauscht und dabei alle Sinnesorgane verwendet, so wie man es auch in der alten Wissenschaftsliteratur findet. Das ist die Grundausrichtung, die beim Anwenden der momentanen Achtsamkeit zum Tragen kommt. Es ist die Möglichkeit, jeden wieder ins natürliche Erleben zurückholt.
Das hat für den Einzelnen den Vorteil, dass nichts mehr geglaubt werden muss, denn das was geglaubt wurde wir ersetzt durch präzises Wissen. Dieses Wissen ist der Gewinn einer Handlungskompetenz, die dir im alltäglichen Leben neue Perspektiven eröffnet. Mit dem selbst erkannten Wissen über die tatsächlichen großen Zusammenhänge, wie der Körper funktioniert, wie die Natur sich aufbaut und dies aus einfachen Strukturen, ganz einfachen Gesetzten, wird der Glaube an etwas übernatürliches, übersinnliches zu Respekt und Demut dafür, dass wir eingebunden sind in dieses Universum. Dies mit einer Präzision, die wir tatsächlich erkennen können und uns als Teil eines größeren Ganzen wissend kennen.
Es ist eher eine Wiederbelebung der Vorgehensweise, nicht vermuten, nicht spekulieren, nicht theoretisieren, nicht Konzepte entwickeln, wenn auch anfänglich mit Annahmen, die sich jedoch bei der Anwendung als Überflüssig erweisen. Das ist der Punkt, wo man von Wirklichkeit spricht. Das ist die Basis im Coaching. Alles andere ist das, was dem Menschen auch dem Laien, im täglichen Leben Perspektive und Orientierung gibt.
Werde wieder zum mündigen Bürger. Erkenne das sich wechselnde Bühnenbild, oder auch Zeitgeist genannt. Erkenne das Spiel der Medien, der sogenannten Wissenschaft und der Beeinflussung durch Kommunikationszentralen.
Aloha