Verstand – funktional und fiktional
Es ist für den täglichen Gebrauch von großem Vorteil, wenn dem Menschen bewusst ist oder sich bewusstwird, wie es sich mit der Beschaffenheit des Verstandes verhält.
Der Verstand hat zwei grundlegende Eigenschaften:
- Da ist zum einen die funktionale Seite oder auch der arbeitende Verstand.
- Zum anderen die fiktionale Seite oder auch der denkende Verstand.
Gelingt es dem Anwender Mensch, die beiden Merkmale zu erkennen und zu unterscheiden, dann kehrt innere Sicherheit, innerer Frieden und innere Stabilität ein.
Der arbeitende Verstand operiert immer im augenblicklichen Moment. Wenn du zum Beispiele ein Menü vorbereitest und dich auf die anstehende Aufgabe konzentrierst, dann benutzt du deinen arbeitenden Verstand. Den arbeitenden Verstand zu benutzen beinhaltet Erfahrungen aus der Vergangenheit einzubeziehen, um die Zubereitung so gut wie möglich durchzuführen.
Der denkende Verstand kommt dann ins Spiel, wenn sich der Verstand in Gedanke, was alles schief gehen könnte, verstrickt, und das imaginäre ´Was-ist-wenn‘ kreiert und sich somit ablenken lässt.
Wenn zum Beispiele das Menü ausgeführt wird, und dies für einen Ehrengast oder Prominenten ist, und du dir Sorgen machst, ob das Konsequenzen für dich hat, falls etwas schief geht, – dann würdest deinen denkenden Verstand benutzen und dich in Gedanken `verstricken‘ und dadurch die Effektivität der Zubereitung beeinträchtigen.
Der denkende Verstand projiziert immer in die Zukunft oder geht in die Vergangenheit, während der arbeitende Verstand immer im augenblicklichen Moment agiert und sich auf die anstehende Aufgabe konzentriert, selbst wenn es bei dieser Aufgabe um die Planung der Zukunft geht.
Das hört sich leicht an! Und es ist es auch. Zur Umsetzung hilft dir die Stärkung der momentanen Achtsamkeit um die Sinne und Wahrnehmungen wieder dem natürlichen anzunähern. Der zweite Schritt ist die kritische Selbst-Untersuchung oder auch Selbst-Erforschung. Beides wir in der Kürze auf der Website dargestellt.
Das Ergebnis ist reines Verstehen und endet in dem unbeschreiblichen Gefühl der Freude und des Friedens.
Beides zusammen wirkt wie die Anwendung einer Gebrauchsanweisung. Zu glauben, man wisse alles, kann ich nur sagen: Glauben ist eine Sache für die Kirche.
Verstehen bedeutet Befreiung!
Es ist nicht immer einfach, den Verstand zu bewegen, die richten Fragen zur Erkenntnis zu stellen. Daher ist ein Coaching eine angemessene begleitende hilfreiche Vereinfachung.